So Leiten Sie Ein Vollstreckungsverfahren Ein

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Video: Verfahrensrecht – Vollstreckung 2024, April
Anonim

Das Zwangsvollstreckungsverfahren ist ein förmliches Verfahren, das darauf abzielt, materielle oder finanzielle Mittel von einem Schuldner zur Begleichung seiner Schulden einzuziehen. Für die Einleitung eines Vollstreckungsverfahrens gibt es eine Reihe von Regeln.

So leiten Sie ein Vollstreckungsverfahren ein
So leiten Sie ein Vollstreckungsverfahren ein

Notwendig

Exekutives Dokument, Aussage des Klägers

Anweisungen

Schritt 1

Für die Einleitung eines Vollstreckungsverfahrens benötigen Sie einen Vollstreckungsbescheid. Als Vollstreckungsbescheid kommen Vollstreckungsbescheide, Gerichtsurteile, Ordnungswidrigkeitenhandlungen staatlicher Einrichtungen oder schriftliche Unterhaltsvereinbarungen in Betracht.

Schritt 2

Zusätzlich zum Gerichtsbeschluss benötigen Sie eine Forderung des Antragstellers (schriftlich erforderlich). Der Antrag muss ausdrücklich den Willen zur Einleitung des Vollstreckungsverfahrens enthalten.

Schritt 3

Dieser Antrag ist beim Gerichtsvollzieher für den Wohnsitzbereich des Schuldners zu stellen. Der Antrag kann dort persönlich abgegeben oder per Post versandt werden.

Schritt 4

Die Entscheidung über die Ablehnung oder Einleitung des Verfahrens trifft der Gerichtsvollzieher auf der Grundlage des Anspruchs des Klägers. Dies muss innerhalb von drei Tagen nach Überweisung an die Geschäftsstelle erfolgen.

Schritt 5

Nach der Entscheidung über die Einleitung des Verfahrens muss der Gerichtsvollzieher dem Beitreibenden, dem Schuldner und der zuständigen staatlichen Stelle, die das Vollstreckungsdokument ausgestellt hat, eine Kopie des Dokuments übermitteln. Dies muss am Tag nach Auftragserteilung erfolgen.

Schritt 6

Die Entscheidung muss Angaben über die Frist für die freiwillige Vollstreckung der gerichtlichen Entscheidung enthalten (diese beträgt in der Regel höchstens fünf Tage). Die Laufzeit wird ab dem nächsten Tag nach Eingang der Bestellung berechnet. Als Ausgangspunkt nehmen Sie am besten den Datumsstempel auf dem Umschlag.

Schritt 7

Wird der Auftrag nicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist freiwillig ausgeführt, wird die Forderung zwangsweise eingezogen. Hierfür werden zusätzlich 7% der Gesamtschuld verrechnet. Hat der Kläger nicht innerhalb von drei Jahren mit der Einziehung der Forderung begonnen, wird das Vollstreckungsdokument ungültig.

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