Export bedeutet die Ausfuhr von Waren aus dem Hoheitsgebiet des Landes zur weiteren Verwendung oder zum Verkauf im Ausland. Exportierte Waren müssen ordnungsgemäß deklariert werden. Ein wichtiger Punkt ist, dass sich die Waren zum Zeitpunkt der Ausfuhr aus dem Land in demselben Zustand befinden müssen, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Abgabe der Zollanmeldung befanden, in der die Waren angemeldet wurden.
Anleitung
Schritt 1
Exportierte Waren sind steuerfrei. Ausgenommen hiervon sind Zölle und zahlungspflichtige Verbrauchsteuern in Abhängigkeit von der ausgeführten Ware und dem Zeitpunkt ihrer Verbringung durch den Zoll.
Schritt 2
Die Zollabfertigung von Waren zur Ausfuhr erfolgt stufenweise.
Der erste Schritt besteht darin, den Zolldiensten Unterlagen zur Verfügung zu stellen, die die Bedingungen und die Rechtfertigung für die Ausfuhr von Waren ins Ausland bestätigen. Es folgt der Prozess der Zahlung aller notwendigen Steuern, Abgaben und Gebühren. Die letzte Stufe schließlich ist die Umsetzung aller für Exporteure geltenden regulatorischen Rechtsnormen.
Schritt 3
Nachdem das erforderliche Dokumentenpaket beim Zolldienst eingereicht wurde, erfolgt die Zollabfertigung der Ware, eine Deklaration wird erstellt (in diesem Fall handelt es sich um eine Frachtzolldeklaration). Die Deklaration enthält alle Angaben zu der außerhalb der russischen Grenze ausgeführten Fracht, einschließlich der Art des Transports, mit dem die Waren exportiert wurden, Informationen über das Transportfahrzeug usw.
Schritt 4
Die Anmeldung erfolgt, nachdem die Waren und Transportfahrzeuge bei den Zolldienststellen abgegeben wurden. Die Frist für die Abgabe einer Anmeldung beträgt bis zu 15 Tage, gerechnet ab dem Zeitpunkt, an dem die ausgeführten Waren bei den Zollbehörden eingereicht werden.
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Zollabfertigung der Anmeldung noch nicht begonnen hat, kann diese korrigiert, Ergänzungen vorgenommen werden, nachdem sie zuvor mit den Zolldiensten abgestimmt wurden.
