Wie Man Gegen Eine Entscheidung Einer Regierungsbehörde Einspruch Einlegt

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Anonim

Jeder Bürger hat das Recht, gegen eine Entscheidung einer staatlichen Stelle Berufung einzulegen, wenn diese Entscheidung seine gesetzlichen Rechte und Freiheiten verletzt. Zur Ausübung des Beschwerderechts müssen Sie einen Antrag beim Amts- oder Stadtgericht stellen.

Wie man gegen eine Entscheidung einer Regierungsbehörde Einspruch einlegt
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Entscheidungen staatlicher Organe, die in Form von schriftlichen Dokumenten zum Ausdruck kommen, werden oft als rechtswidrig anerkannt, verletzen die Rechte der Bürger oder schaffen verschiedene Hindernisse bei der Ausübung von Rechten durch normale Bürger. In diesem Fall kann die Gerechtigkeit nur durch Berufung gegen eine solche Entscheidung wiederhergestellt werden. Ein Gericht oder eine höhere staatliche Stelle kann eine rechtswidrige Entscheidung rückgängig machen und die verletzten Rechte eines Bürgers wiederherstellen. Werden keine besonderen Anforderungen an einen Antrag an eine übergeordnete staatliche Stelle gestellt, wird die gerichtliche Berufung im Zivilprozessrecht formalisiert. Die Einreichung eines Antrags bei einem Gericht gilt jedoch als die effektivste Möglichkeit, gegen Entscheidungen staatlicher Stellen Berufung einzulegen, da dies für den Antragsteller oft zu einem positiven Ergebnis führt.

Welches Gericht muss einen Antrag auf Aufhebung der Entscheidung einer staatlichen Stelle stellen?

Jeder Bürger, der sich durch eine konkrete Entscheidung einer staatlichen Stelle in seinen Rechten verletzt sieht, kann einen Antrag stellen und schriftlich an das Amts- oder Stadtgericht richten (je nach Wohnort). Das Verfahrensrecht erlaubt, dass ein solcher Antrag bei dem Gericht am Wohnsitz des Bürgers sowie bei der Justizbehörde derselben Ebene gestellt wird, die am Sitz der Behörde tätig ist, die die angefochtene Entscheidung getroffen hat. Die Wahl eines bestimmten Gerichts bleibt dem Antragsteller selbst überlassen, keines der benannten Gerichte hat das Recht, die Annahme des Antrags wegen örtlicher Unzuständigkeit abzulehnen.

Was sind die Voraussetzungen für den Antrag auf Aufhebung der Entscheidung?

Im Antrag auf Aufhebung der Entscheidung muss der Bürger konkrete Gründe angeben, aus denen ihm die Entscheidung der staatlichen Stelle als rechtswidrig erscheint, die seine Rechte verletzt. Für die Antragstellung stehen nur drei Monate zur Verfügung, deren Countdown ab dem Zeitpunkt beginnt, an dem der Antragsteller von der Verletzung seiner Rechte erfahren hat (z. B. Kenntnis von der angefochtenen Entscheidung). Bei Vorliegen eines triftigen Grundes kann die angegebene Dreimonatsfrist bei Versäumnis wiederhergestellt werden. Nach Annahme des Antrags bestimmt die zuständige Justizbehörde den Zeitpunkt und den Ort ihrer Prüfung, zu der der Antragsteller und der Leiter (Vertreter) der interessierten staatlichen Stelle geladen werden. Eine gerichtliche Entscheidung über einen konkreten Fall muss innerhalb von zehn Tagen nach Annahme des Verfahrensantrags erfolgen, daher gilt diese Methode des Rechtsschutzes als recht zeitnah.

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