Russische staatliche Kontrollorgane verfügen über relativ weitreichende Befugnisse in Bezug auf die von ihnen kontrollierten juristischen Personen und Personen. Insbesondere können die genannten Stellen Anordnungen treffen, um Verstöße gegen geltendes Recht zu beseitigen. Diese Anordnungen können gerichtlich angefochten werden.
Anleitung
Schritt 1
Das gerichtliche Verfahren zur Anfechtung der Anordnungen der zuständigen Aufsichtsbehörden ist in der Zivil- und Schiedsgerichtsordnung der Russischen Föderation vorgesehen, daher müssen Sie zuerst über die Zuständigkeit entscheiden. Betrifft die Verjährung also die unternehmerische oder sonstige wirtschaftliche Tätigkeit der Person, für die sie ausgestellt wird, und handelt es sich im Wesentlichen um einen nicht normativen Rechtsakt, ist die Berufung an das Schiedsgericht zu beantragen. Betrifft die Verjährung beispielsweise einen bestimmten Beamten, bei dessen Handlungen Rechtsverstöße aufgedeckt wurden, kann diese durch einen allgemeinen Gerichtsstand angefochten werden.
Schritt 2
Aufgrund der Prüfungsergebnisse wird in der Regel eine Anordnung erlassen, die Hinweise auf konkrete Rechtsverstöße und Maßnahmen zu deren Beseitigung enthält. Wie die Praxis zeigt, betrachten die Gerichte die Frage der Anfechtungsmöglichkeit unterschiedlich. Manche lehnen solche Aussagen zur Berücksichtigung ab und begründen ihre Position damit, dass die Vorschrift kein nicht normativer Rechtsakt sei, keine zwingenden Gebote und Verbote enthalte und generell informativen Charakter habe. Andere (und ihre Position scheint richtiger zu sein) betrachten die Verordnung als einen befugten Verwaltungsakt, der im Rahmen ihrer rechtlichen Befugnisse zur Kontrolle der Durchführung jeder Aktivität erlassen wird.
Schritt 3
An einen Antrag auf Anfechtung einer Anordnung werden die allgemeinen Voraussetzungen für Klagen vor Schiedsgerichten und Gerichten der allgemeinen Gerichtsbarkeit gestellt. Pflichtangaben sind die Angabe des Gerichts, des Namens des Antragstellers sowie der Stelle oder Person, die den angefochtenen Beschluss erlassen hat.
Schritt 4
Das Dokument kann beispielsweise so aufgerufen werden: "Antrag auf Ungültigkeitserklärung der Verordnung Nr. … von … ausgestellt … (Staatliche Stelle angeben)". Geben Sie im Text der Erklärung zusätzlich zu Ihren Argumenten deutlich Ihre Rechte und berechtigten Interessen an, die durch die angefochtene Verfügung verletzt werden. Achten Sie darauf, auf Gesetze und andere Vorschriften zu verweisen, die der Verschreibung nicht entsprechen. Es ist auch möglich, in den Text der Erklärung einen Antrag auf Aussetzung der Bestellung aufzunehmen.
Schritt 5
Dem Antrag sind in der Regel mit Forderungen eingereichte Unterlagen (Eingang der staatlichen Abgabe, Vollmacht etc.) sowie der Wortlaut des angefochtenen Beschlusses beigefügt.