Früher oder später steht ein Mensch vor der Frage, den richtigen Beruf zu wählen. Es ist wichtig, bewusst damit umzugehen, da ein Fehler zu Zeit-, Arbeits- und Geldverschwendung führen kann. Es gibt Faktoren, die die Wahl einer bestimmten Spezialität beeinflussen.
Anleitung
Schritt 1
Konzentrieren Sie sich auf Ihre persönlichen Pläne für Ihre Zukunft. Überlegen Sie, wen Sie in fünf, zehn und zwanzig Jahren sehen. Die Berufswahl bedeutet, Ihren Lebensstil zu definieren. Oft werden die Eigenschaften verschiedener Fachgebiete nach ihren äußeren Erscheinungsformen beurteilt. Im Fernsehen wird zum Beispiel ein berühmter Chirurg gezeigt, er ist bei Studenten und vielen Ärzten bekannt und respektiert, und Heilung scheint eine verlockende und edle Sache zu sein. Um diese Position zu erreichen, müssen Sie jedoch viel Zeit am Operationstisch verbringen und Ihre Gesundheit und Ihr Privatleben opfern. Sie müssen jederzeit bereit sein, zu einem Patienten zu gehen, der Ihre Hilfe benötigt. Um sich nicht zu irren, sammeln Sie daher Informationen über verschiedene Fachgebiete und studieren Sie die Besonderheiten der zukünftigen Arbeit.
Schritt 2
Entdecken Sie Ihre Neigungen. Die Bereiche, die Ihnen besonders gefallen, nicht nach der Einkommenshöhe einzelner Personen, sondern gerade wegen ihrer Tätigkeit. Wer gerne Alpinski fährt, sollte kein Programmierer-Studium machen, denn diese Spezialität ist gefragt. Es ist besser, sich in Ihre Lieblingsrichtung zu entwickeln und eine Ausbilderstelle für sich selbst oder ein anderes verwandtes Fachgebiet zu finden.
Schritt 3
Denken Sie an Ihre Fähigkeiten. Nicht nur explizit, sondern auch versteckt, was in dir auftauchen könnte. Wenn Sie Literatur und Kunst lieben, wird es Ihnen wahrscheinlich nicht gelingen, ein talentierter Ingenieur zu werden. Betrachten Sie sich selbst wie von außen – neigen Sie zu Verallgemeinerungen oder stellen Sie gerne alles ins Regal? Wenn Sie gerne global denken und eine große Menge an Informationen leicht wahrnehmen, sind Sie ein guter Analyst, Ökonom oder eine hochrangige Führungskraft. Um in diesen Fachgebieten arbeiten zu können, ist es notwendig, strategisch zu denken. Und wenn Sie gerne in die kleinen Dinge eintauchen und auf die Details des Prozesses achten, führen Sie alle Aktionen nacheinander, Schritt für Schritt durch – Sie haben gute Chancen, Arzt, Journalist, Buchhalter oder Ingenieur zu werden. Jene. Sie sind in der Lage, in Bereichen zu arbeiten, die Akribie und sorgfältige Ausführung jeder Handlung erfordern.
Schritt 4
Bestimmen Sie die Quelle Ihrer Motivation bei der Bewertung von Ereignissen, sei es intern oder extern. Das heißt, woher wissen Sie, wie gut Sie einen Job gemacht haben. Wenn Ihnen die Einschätzung Ihrer Arbeit durch Ihr Umfeld wichtig ist, dann überwiegt bei Ihnen die externe Motivation. Sie werden Designer, Kellner, Musiker, Journalist, Verwalter und Vertreter jener Berufe, in denen es für die Umsetzung von Anweisungen anderer Personen vorgesehen ist. Und wenn Sie Ihre Arbeit nach eigenen Kriterien bewerten, dann überwiegt Ihre interne Motivation. Sie hören selten auf die Meinung anderer und sind für Ihre Entscheidungen verantwortlich. Sie werden zum Vertreter kreativer Berufe - Musiker, Künstler oder Dichter. Und auch in der Rolle des Leiters der Einkaufs- oder Vertriebsabteilung werden Sie sich wohlfühlen.
Schritt 5
Lassen Sie sich bei der Berufswahl nicht von den Meinungen anderer leiten, sondern von Ihrer Zukunftsvision. Die Berufe, die vor 15-20 Jahren noch "modisch" waren, sind vielleicht nicht mehr gefragt, denn der technische Fortschritt steht nicht still. Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich über verschiedene Spezialitäten, "probieren" Sie sie selbst und treffen Sie eine fundierte Wahl.