Die Bemessungsgrundlage ist der Gegenstand, von dem die Steuer erhoben wird. Das Verfahren zur Ermittlung hängt von der Art der zu berechnenden Steuer ab. Zum Beispiel Einkommensteuer, Transport, Grundsteuer, Mehrwertsteuer usw.
Notwendig
- - Informationen über die erhaltenen Einnahmen;
- - Informationen über die erhaltenen Ausgaben;
- - sonstige Angaben, die zur Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage erforderlich sind.
Anleitung
Schritt 1
Zur Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer werden alle Einnahmen des Monats aufsummiert. Dies können Gehälter, Boni, zivilrechtliche Vergütungen usw. sein. Sie werden mit 13% (für Gebietsansässige) bzw. 30% für Gebietsfremde besteuert. Die Steuer wird monatlich gezahlt, wobei der Arbeitgeber als Steuerbevollmächtigter fungiert. Die Einkommensteuer wird auch von anderen Einkünften gezahlt. Zum Beispiel aus der Vermietung von Immobilien, dem Verkauf von Immobilien, die weniger als 3 Jahre im Besitz sind usw. Bei der Zahlung der persönlichen Einkommensteuer auf die erhaltenen Dividenden wird eine Steuer von 9% gezahlt.
Schritt 2
Das Steuergesetz sieht mehrere Arten von Steuerabzügen vor - beruflich (für Einzelunternehmer bei OSNO), Standard (für Kinder, für bestimmte Bevölkerungsgruppen), Eigentum (beim Kauf einer Wohnung) und sozial (bei Ausgaben für medizinische Behandlung oder Bildung).). Um die Steuerbemessungsgrundlage unter Berücksichtigung dieser zu berechnen, muss der Betrag des Steuerabzugs von den erhaltenen Einkünften abgezogen werden. Dadurch werden die Bemessungsgrundlage und die gezahlte Einkommensteuer reduziert.
Schritt 3
Die Abgabenordnung legt auch regionale Steuern fest, die Einzelpersonen zahlen müssen. Dazu gehören die Grundsteuer und die Transportsteuer. Bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Besteuerung einer Wohnung wird nicht der Verkehrswert des Immobilienobjektes herangezogen, sondern der Gesamtinventarwert der Immobilienobjekte. Nach den geänderten Regeln wird er ab 2014 mit dem Deflatorkoeffizienten multipliziert. In den meisten Fällen werden die Steuerbescheinigungen vom Bundessteuerdienst gesendet, sodass der Steuerzahler keine eigenen Berechnungen vornehmen muss.
Schritt 4
Als Bemessungsgrundlage für die Transportsteuer dient die Motorleistung des Fahrzeugs in PS. Natürliche Steuerpflichtige zahlen auch Steuern auf der Grundlage einer vom Bundessteueramt erhaltenen Mitteilung.
Schritt 5
Bei steuerpflichtigen Unternehmen und Einzelunternehmern hängt die Steuerbemessungsgrundlage von der jeweiligen Steuerregelung ab. Für diejenigen, die dem vereinfachten Steuersystem unterliegen, sind die Steuerbemessungsgrundlage die Einnahmen (für das vereinfachte Steuersystem -6%) oder die Einnahmen abzüglich der Ausgaben im Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit (für das vereinfachte Steuersystem-15%). Für UTII ist die Besteuerungsgrundlage definiert als die potenzielle Rentabilität multipliziert mit dem physischen Indikator und den Koeffizienten nach Bundes- und Regionalgesetzgebung. Potenziell mögliche Einkünfte dienen auch als Steuerbemessungsgrundlage für das PSN. Für Unternehmen auf OSNO wird der erzielte Gewinn versteuert, d.h. die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben.
Schritt 6
Bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage für die Mehrwertsteuer werden die Einnahmen aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen oder der Gesamtwert der in das russische Hoheitsgebiet eingeführten Waren berücksichtigt. Gleichzeitig wird die Differenz zwischen dem Betrag der eingehenden Mehrwertsteuer (der von Lieferanten oder Auftragnehmern, bei denen das Unternehmen Waren gekauft oder Dienstleistungen bestellt hat) und der ausgehenden Mehrwertsteuer an das Budget gezahlt.