Das Vollstreckungsverfahren aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung beginnt erst ab dem Zeitpunkt, an dem Sie dem Gerichtsvollzieher einen Vollstreckungsbescheid vorlegen und dieser akzeptiert wird. Der Gerichtsvollzieher ist der Testamentsvollstrecker zur Einleitung eines Vollstreckungsverfahrens, das auf Grundlage Ihres Antrags und aller erforderlichen Anlageunterlagen durchgeführt wird.
Anweisungen
Schritt 1
Wenden Sie sich an den zuständigen Gerichtsvollzieher und nehmen Sie dort 2 Antragsformulare oder ein Muster seiner Ausfüllung entgegen. Eine solche Erklärung ist in freier Form verfasst, aber einige allgemeine Regeln müssen befolgt werden. Wenn Sie es nicht auf Briefpapier schreiben, verwenden Sie ein weißes Standardblatt. In diesem Fall muss der Antrag in gedruckter Form eingereicht werden, damit der Text lesbar und gut lesbar ist.
Schritt 2
Schreiben Sie in die obere rechte Ecke den Namen und die Adresse des Gerichtsvollziehers. Treten Sie ein wenig zurück und schreiben Sie rechts nach dem Wort: "Antragsteller:" Ihren Nachnamen, Vornamen und Vatersnamen, geben Sie die Wohnadresse und die Telefonnummer für die Kontaktaufnahme an. Machen Sie einen weiteren Gedankenstrich und schreiben Sie nach dem Wort "Schuldner:" den Nachnamen, den vollständigen Namen und das Patronym der Person, auf deren Namen der Vollstreckungsbescheid ausgestellt wird. Geben Sie die Adresse des Schuldners ein.
Schritt 3
Schreiben Sie den Titel des Dokuments, ausgehend vom Adressteil 1 cm, und setzen Sie seinen Titel: "Antrag auf Einleitung eines Vollstreckungsverfahrens" in die Mitte der Zeile.
Schritt 4
Geben Sie den einleitenden Teil des Antrags kurz unter Bezugnahme auf die Einzelheiten des Gerichtsverfahrens an. Vergessen Sie nicht, seine Nummer, Nachnamen und Initialen des Antragstellers und des Schuldners sowie den Betrag der Beitreibung anzugeben. Schreiben Sie sofort das Ausstellungsdatum des Vollstreckungsbescheids, seine Serie und Nummer.
Schritt 5
Geben Sie im Haupttext den Antrag an, den angegebenen Betrag vom Schuldner einzuziehen, und geben Sie erneut seine Wohnadresse an. Geben Sie die Daten Ihres persönlichen Bankkontos an, auf das der Einzugsbetrag überwiesen werden soll. Diese Angaben sind der vollständige Name Ihrer Bank, ihr Korrespondenzkonto, BIC, TIN und Ihre Kontonummer.
Schritt 6
Darüber hinaus können Sie auch die Adresse des unbeweglichen Vermögens des Schuldners angeben und dessen Beschlagnahme beantragen, damit, wenn es unmöglich ist, Gelder einzuziehen, dies auf Kosten dieses Vermögens erfolgt.
Schritt 7
Schließlich verweisen wir auf Art. 67 und Teil 2 der Kunst. 30 des Bundesgesetzes "Über das Vollstreckungsverfahren" und beantragen einen Beschluss zur vorübergehenden Beschränkung der Ausreise des Schuldners aus dem Hoheitsgebiet des Landes.
Schritt 8
Geben Sie als Anlage den Vollstreckungsbescheid an, auf den Sie sich im Antragstext beziehen. Vergessen Sie nicht, es Ihrer Bewerbung beizufügen. Unterschreiben Sie, geben Sie ein Protokoll ab, notieren Sie das Datum. Senden Sie den Antrag per Post, per Einschreiben mit Rückschein und legen Sie dem Umschlag eine Liste der Unterlagen bei. Wenn Sie Ihren Antrag persönlich einreichen möchten, vermerken Sie bitte auf der zweiten Kopie im Sekretariat die Annahme.