Im Laufe seines Lebens erhält ein Mensch viele Dokumente unterschiedlicher Art und Bedeutung, von denen jedoch nur wenige als Identitätsdokumente dienen können. Die Mehrheit hat jedoch keine ausreichende rechtliche Bedeutung, um die Identität eines Bürgers festzustellen.
Das Hauptdokument, das die Identität eines Bürgers in unserem Land beweist, ist natürlich der Reisepass der Russischen Föderation. Das heißt aber keineswegs, dass andere Zertifikate, Tickets oder sogenannte Mandate solche nicht sein können. Es gibt eine Reihe von gesetzlich festgelegten Anforderungen, die ein Dokument erfüllen muss, das von einer Person zur Feststellung ihrer Identität vorgelegt wird.
Welche Dokumente können einen Reisepass ersetzen?
In einigen Situationen kann eine Person aufgrund verschiedener Umstände einfach keinen Reisepass vorlegen, zum Beispiel wird ein Dokument am Ende seiner Gültigkeitsdauer aufgrund seines Diebstahls oder Verlusts ausgetauscht. In solchen Fällen kann es durch andere Dokumente ersetzt werden, die bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllen. Jeder Bürger ist verpflichtet zu wissen, welche Dokumente neben einem Reisepass als Personalausweis gelten. Als Hauptregel gilt, dass in Bescheinigungen oder Bescheinigungen mit solcher Rechtskraft ein Lichtbild einer Person eingefügt werden muss.
Bei der Identitätsfeststellung können Militärkarten und Militärzeugnisse den Reisepass ersetzen, für Mitarbeiter auf Seeschiffen der sogenannte Seemannspass.
Die Identität von Kindern unter 14 Jahren wird durch eine Geburtsurkunde bestätigt. Dies ist eine der Ausnahmen, wenn ein Dokument ohne ein Foto des Eigentümers verwendet wird.
Bei Verlust, Diebstahl oder Ersatz eines Reisepasses durch die Organe für innere Angelegenheiten wird dem Bürger eine vorläufige Bescheinigung ausgestellt, die die gleiche Rechtskraft hat und das Hauptdokument ersetzt, bis es wiederhergestellt und empfangen wird.
Für Personen, die aus Haftanstalten entlassen wurden, dient eine Entlassungsbescheinigung, die eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat und gemäß der Registrierung eines Bürgers gegen einen Reisepass eingetauscht werden kann, als Passersatz.
Flüchtlinge aus anderen Staaten erhalten eine entsprechende Bescheinigung, die ihren Status bestätigt und berechtigt, öffentliche Dienstleistungen zu nutzen und sich im Land zu bewegen, jedoch nur für die Dauer des Dokuments.
Darüber hinaus werden sie mit Pässen und Zeugnissen von Mitarbeitern staatlicher Strukturen, Staatsanwälten, stellvertretenden Mandaten gleichgesetzt, aber ihre Möglichkeiten sind gesetzlich begrenzt und ihre Gültigkeitsdauer ist viel kürzer. Dokumente, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe angeben, wie beispielsweise Studenten- oder Rentenausweise, können jedoch die Identität eines Bürgers nicht bestätigen. Führerscheine haben auch keine ausreichende Rechtskraft, da sie nur darauf hinweisen, dass eine Person Fahrzeuge führen kann und nicht mehr.
In welchen Fällen kann der Reisepass nicht durch ein anderes Dokument ersetzt werden?
Dokumente, die bei der Feststellung der Identität eines Bürgers einen Reisepass ersetzen, haben in anderen Fällen keine ausreichende rechtliche Bedeutung. Zum Beispiel beim Empfang von Bargeld an der Bankkasse oder bei der Identifizierung eines Bürgers bei der Abwicklung eines Darlehensvertrags, haben Urkunden und Bescheinigungen keine Wirkung und können nicht anstelle eines Reisepasses akzeptiert werden. Es ist unmöglich, verschiedene Leistungen in Sozialversicherungsträgern und Pensionskassen zu erhalten, ohne einen Reisepass eines Staatsbürgers vorzulegen. Auch die Eintragung des Eigentums an Immobilien oder Fahrzeugen ist ohne sie nicht möglich.