Burnout reduziert die Arbeitsproduktivität, Mitarbeiter werden häufiger krankgeschrieben und das Interesse an beruflichen Aufgaben geht verloren. Die Herausforderung für eine Führungskraft besteht darin, Wege zu finden, um Stress und Angstzustände zu reduzieren. Auch für Fachkräfte ist es hilfreich, sich über Maßnahmen zur Burnout-Prävention zu informieren.
Berufstätige in verschiedenen Branchen sind anfällig für berufliches Burnout. Dieser Begriff wurde zuerst von dem Psychiater H. Fredenberg vorgeschlagen. Das Burnout-Syndrom äußert sich zunächst in einem Kraftverlust, einem Gefühl der Leere und einem Verlust des Interesses an beruflicher Weiterentwicklung. Später treten körperliche Stresserscheinungen auf, darunter Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, erhöhter Blutdruck und Hautkrankheiten.
Gibt es Möglichkeiten, Burnout zu bekämpfen?
Stress am Arbeitsplatz reduziert die Produktivität und trägt auch zur Verschlechterung der Teambeziehungen bei. Eine rationale Führungskraft ist an Maßnahmen zur Prävention von beruflichem Burnout interessiert, da mangelnde Motivation und formale Einstellung der Mitarbeiter zu ihren Aufgaben Geschäftsprozesse negativ beeinflussen. Hier sind einige hilfreiche Richtlinien.
- Sportliches Training und eine ausgewogene Ernährung bauen Stress ab. Es ist wichtig, Koffein, Alkohol und Rauchen zu vermeiden.
- Zögern Sie nicht, einen Psychologen um Hilfe zu bitten. Der Spezialist ist kein Feind, sondern ein Verbündeter im Kampf gegen Stress und Depressionen.
- Das Versäumnis, die Zeit einzuplanen, löst oft Angst und Anspannung aus. Es ist wichtig zu lernen, wie man Prioritäten setzt. Es ist unerwünscht, wichtige Angelegenheiten auf den Abend zu verschieben. Arbeitsverantwortungen können analysiert und gleichmäßig verteilt werden.
- Ein günstiges psychisches Klima ist der Schlüssel zur Produktivität. Durch gute Beziehungen zu Kollegen und Ihrem Chef fühlen Sie sich am Arbeitsplatz wohl.
Ständiger Stress erhöht den Cortisolspiegel (ein Hormon, das Stress verursacht). Diese Substanz erhöht nicht nur die Angst, sondern verringert auch die Fähigkeit, Probleme konstruktiv zu lösen. Untersuchungen zufolge wissen 29 % der Menschen, die unter Stress leiden oder gelitten haben, nicht, welche Maßnahmen sie ergreifen sollen, und 89 % der Mitarbeiter in russischen Unternehmen glauben, dass das Management keine Maßnahmen zur Bekämpfung des Burnouts ergreift, weil ihnen die Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter. …
Aromatherapie zur Burnout-Prävention
Mit Hilfe ätherischer Öle schaffen Sie ein günstiges Klima im Team, bauen Anspannungen und Stress ab. Japanische Unternehmen sind bei der Entwicklung von Methoden zur Leistungssteigerung immer einen Schritt voraus. Die Düfte von Sandelholz, Zitrone, Zypresse oder Eukalyptus kommen in den Besprechungsräumen und Büros japanischer Führungskräfte zum Einsatz. Lavendel und Rosmarin sind natürliche Antidepressiva, daher werden sie in Dosen verwendet. Hier sind ein paar weitere Düfte, die die Produktivität steigern können:
- Geranie - gibt Geborgenheit, weckt Kreativität. Dieser Duft kann in Werbeagenturen verwendet werden;
- Jasmin - steigert das Selbstbewusstsein, verhindert voreilige Entscheidungen. Das Aroma dieser Pflanze wird für die Verwendung in Besprechungsräumen empfohlen;
- Minze - verbessert die Konzentration. Hilft, Gedanken zu sammeln. Der Minzduft ist besonders nützlich für diejenigen, die mit Zahlen arbeiten.
Wenn aus einer interessanten Arbeit eine Routine geworden ist, sollten Sie die oben genannten Ratschläge beherzigen. Außerdem sollten Sie die Ruhe nicht vergessen. Ist Ihr Urlaub noch in weiter Ferne, dann können Sie am nächsten Wochenende in die Therme, ins Lieblingscafé oder auf eine spannende Stadtrundfahrt.