Die Geldbuße wird vom Täter selbst über die Dienste von Kreditinstituten, Zahlstellen bezahlt. Gleichzeitig ist es wichtig, die Frist zur Zahlung des Bußgeldes einzuhalten und Zahlungsbelege aufzubewahren.
Für Straftaten in verschiedenen Bereichen werden gegen Bürger Bußgelder verhängt, aber das Verfahren zur Vollstreckung dieser Art von Strafe ist in allen Fällen identisch. Der wichtigste Parameter für den Zahler ist die Frist für die freiwillige Zahlung der Geldbuße, die sechzig Tage ab Inkrafttreten des Dekrets beträgt, dem diese Haftungsform zugewiesen wurde. Eine Ausnahme bilden nur Verstöße, bei denen Ausländern die Ausweisung zuerkannt wird, da in diesem Fall die Geldbuße am nächsten Tag nach ihrer Ernennung zu zahlen ist.
Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die 60-Tage-Frist für die freiwillige Zahlung einer Geldbuße ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Anordnung (10 Tage nach der Ausstellung) gezählt wird.
Zahlungsmodalitäten für die Geldbuße
Der Täter kann den erforderlichen Betrag bei jeder Bank vornehmen, solche Zahlungen werden in jeder Filiale von Kreditinstituten geleistet. Darüber hinaus können Sie Postanweisungen, Dienste anderer Zahlstellen nutzen. Insbesondere in elektronischen Zahlungssystemen, zahlreichen Geldautomaten und Zahlterminals können nun Strafen bezahlt werden.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, eine Geldbuße zu bezahlen, ist die Verwendung eines persönlichen Kontos bei der Internetbank eines Kreditinstituts. Diese Möglichkeit bieten alle großen Banken.
Was tun nach Zahlung der Geldbuße?
Nach Zahlung des erforderlichen Betrags werden Informationen über die geleistete Zahlung an ein einheitliches Informationssystem übermittelt und es wird davon ausgegangen, dass der Zuwiderhandelnde der Anordnung freiwillig nachgekommen ist. Ein Kreditinstitut oder eine andere Zahlstelle ist verpflichtet, eigenständig Informationen über die Zahlung einer Geldbuße an ein einheitliches Informationssystem zu übermitteln. Für alle Fälle sollten Sie Zahlungsdokumente aufbewahren, die möglicherweise erforderlich sind, um das Datum der Überweisung und den gezahlten Betrag zu bestätigen.
Eine Verzögerung der freiwilligen Vollstreckung dieser Strafe sollte vermieden werden, da die Nichtzahlung einer Geldbuße ein eigenständiger Verstoß ist, der zur Verantwortung gezogen wird. Zudem wird gegen den Schuldner ein Vollstreckungsverfahren eingeleitet, das zusätzliche Kosten und Ärger mit sich bringt. Insbesondere kann neben der finanziellen Verantwortung eine Strafe in Form einer Festnahme verhängt werden, die ihn zu einem mehrtägigen Aufenthalt in einer Isolierstation zwingt.