Bei einem Antrag an die gerichtliche Kontrollstelle mit der Frage der Entziehung der Rechtsstellung eines Elternteils ist es erforderlich, dem Gericht ein vollständiges Paket von Dokumenten vorzulegen. Die Liste solcher Dokumente richtet sich nach der bestehenden Gerichtspraxis in einer bestimmten Region und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Anleitung
Schritt 1
Der Entzug von Rechten in Bezug auf ein Kind unter 18 Jahren ist nur bei den Gerichten der allgemeinen Gerichtsbarkeit möglich. Dies kann ein Bundesgericht von Bezirks- oder Stadtbedeutung sein.
Schritt 2
Die Klageschrift muss den vollständigen Namen des Gerichts, die genauen Personalien des Klägers, der Kinder und des Beklagten enthalten. Der Text des Antrags ist in einer für den Antragsteller geeigneten Form abgefasst und weist auf die zuverlässigen Tatsachen der Umgehung der Kindererziehung durch den Beklagten hin.
Schritt 3
Dem Antrag sind Fotokopien von Dokumenten beizufügen, die die Identität der minderjährigen Kinder und ihrer Eltern belegen, und, falls vorhanden, Fotokopien von Dokumenten, die den Abschluss und die Beendigung der Ehe bestätigen.
Schritt 4
Wenn die Unterhaltseintreibung vor Gericht durchgeführt wurde, werden Kopien der Gerichtsentscheidung, eine Bescheinigung über die Beitreibung des Unterhalts, das Vorliegen oder Fehlen von Schulden vorgelegt. Alle Bescheinigungen werden direkt vom Bundesgerichtshof ausgestellt.
Schritt 5
Wenn früher in den Strafverfolgungsbehörden Berufungen zu Fragen der unsachgemäßen Erfüllung der elterlichen Pflichten registriert wurden, ist es notwendig, Kopien der Entscheidungen beizufügen, die über diese Berufungen getroffen wurden.
Schritt 6
Bei der Prüfung von Unterlagen mit Verwaltungscharakter in Bezug auf den Beklagten sind dem Gericht auch Kopien der entsprechenden Entscheidungen vorzulegen. Solche Dokumente können eine offizielle Bestätigung des Missbrauchs von alkoholischen Getränken durch den Angeklagten enthalten, der einen unmoralischen Lebensstil führt oder ihn in die Verwaltungsverantwortung für die unsachgemäße Erfüllung der direkten elterlichen Pflichten bringt.
Schritt 7
Ist eine Einholung von Entscheidungen der zuständigen Behörden nicht möglich, werden diese von einem Richter, Rechtsanwalt oder Staatsanwalt im Rahmen der direkten Prüfung der Fallunterlagen angefordert.
Schritt 8
Neben diesen Unterlagen sind Bescheinigungen über die Familienzusammensetzung, die von der Wohnungsverwaltung (nachfolgend Wohnungsamt) am Ort der ständigen oder, sofern vorhanden, vorübergehenden Registrierung ausgestellt, und des tatsächlichen Wohnsitzes des Klägers und des Minderjährigen an die Forderung anzuhängen.
Schritt 9
Zusätzliche Dokumente sind charakterisierendes Material vom Wohn- und Arbeitsort des/der Elternteils(e). Merkmale können beim Wohnungsamt oder beim Bezirksbeauftragten am tatsächlichen Wohnort und Ort der ständigen und (oder) vorübergehenden Registrierung erfragt werden.
Schritt 10
Zeugenaussagen sind von großer Bedeutung für den Erlass einer angemessenen Entscheidung durch die Justizbehörden. Im Antragstext werden personenbezogene Daten, zusätzlich die Anschriften des Wohnortes und Kontaktnummern von zwei oder mehr Zeugen, angegeben. Anschließend unterliegen die im Antrag genannten Personen einer zwingenden Ladung zur Gerichtsverhandlung.