Wie Sieht Eine Gerichtliche Entscheidung Aus?

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Wie Sieht Eine Gerichtliche Entscheidung Aus?
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Video: Wie Sieht Eine Gerichtliche Entscheidung Aus?

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Video: So findet das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidungen 2024, Dezember
Anonim

Über die Begründetheit des Rechtsstreits entscheidet jedes Gericht selbst. Es sollte in Form mehrerer Blöcke gestaltet sein, die ihren eigenen Zweck haben. Wenn man die Struktur der Entscheidung kennt, kann man sie in der Praxis richtig anwenden oder im Stadium der Berufung eine verifizierte Rechtsposition aufbauen.

Was Sie über die Gerichtsentscheidung wissen müssen
Was Sie über die Gerichtsentscheidung wissen müssen

Was ist ein Urteil?

Eine gerichtliche Entscheidung ist als Verfahrenshandlung zu verstehen, die den Willen des Gerichts zum Streitgegenstand enthält. Je nach Zuständigkeit des Gerichts und der Instanz werden Entscheidungen in Form eines Beschlusses, eines Urteils oder eines Urteils unterschieden. Die Entscheidung des Gerichts kann sich nicht nur auf die Begehung von Klagen durch den Verpflichteten zugunsten des Klägers beziehen, sondern auch auf die Entstehung neuer Rechte und Pflichten. Beispielsweise wird aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung das Eigentum an einer bestimmten Immobilie anerkannt.

Ab dem Zeitpunkt der Rechtskraft der Gerichtsentscheidung ist sie für das gesamte Staatsgebiet bindend.

Woraus besteht die Gerichtsentscheidung?

In der Regel gliedert sich eine Gerichtsentscheidung in 4 semantische Teile. Das Staatswappen steht ganz oben in der Entscheidung. Darauf folgt der Titel des Dokuments. Danach werden der Name des Gerichts, das Datum und der Ort der Entscheidung sowie die Nummer der Sache angegeben.

Weiter im Text sollte ein einleitender Teil der Entscheidung enthalten sein, der Angaben zur Zusammensetzung des Gerichts und der anderen am Verfahren beteiligten Personen sowie Angaben zum Streitgegenstand enthält.

Daran schließt sich der einleitende Teil der Entscheidung an, der den Inhalt der Ansprüche und Einwände des Einsprechenden beschreibt. Hat der Kläger im Laufe der Fallbetrachtung seine Ansprüche irgendwie geändert, so spiegelt sich dieser Umstand auch im einleitenden Teil wider.

Der Großteil der Gerichtsentscheidung fällt auf den Begründungsteil. Sie enthält die Rechtsposition des Gerichts zu den genannten Ansprüchen. Es wird sowohl auf der Grundlage gesetzlicher Normen als auch unter Berücksichtigung von Erklärungen und anderen Beweisen gebildet, die von den Parteien bei der Prüfung des Falls vorgelegt wurden.

Der letzte Teil der Gerichtsentscheidung ist der Tenor. Es enthält ein klares Gerichtsurteil zum Wesen des Streits. Somit hat das Gericht das Recht, den Anspruch ganz oder teilweise zu befriedigen, sowie die Erfüllung der genannten Anforderungen zu verweigern. Darüber hinaus entscheidet das Gericht im Tenor über die Aufteilung der Gerichtskosten zwischen den Parteien. Am Ende des Tenors der Entscheidung sind das Verfahren und die Fristen für die Berufung anzugeben.

Die Entscheidung des Gerichts ist vom Richter und dem Sitzungssekretär zu unterzeichnen und zu besiegeln. Falls erforderlich, gibt die Entscheidung auch an, wann der vollständige Text oder der Motivationsteil erstellt wurde. Diese Daten sind wichtig, um den richtigen Zeitrahmen für eine spätere Berufung gegen die Entscheidung zu bestimmen.

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