Trotz aller Neuerungen im „Verbraucherschutzgesetz“ist der Kundenservice in vielen Einzelhandelsgeschäften und erst recht in den Märkten immer noch nicht auf dem neuesten Stand. Der Fairness halber sollte jedoch beachtet werden, dass Käufer manchmal selbst Verkäufer zu Reaktionen provozieren, die mit ihrer Verantwortung nicht vereinbar sind. Wie kann man den Käufer richtig bedienen, damit es zwischen den Parteien keine Missverständnisse gibt?
Anweisungen
Schritt 1
Begegnen und verabschieden Sie den Käufer freundlich, aufmerksam und mit allem gebührenden Respekt. Lächeln Sie, machen Sie keine plötzlichen oder provokativen Bewegungen, erheben Sie nicht Ihre Stimme. Bewahren Sie eine positive innere Einstellung, seien Sie bereit, in einer schwierigen Situation zu helfen.
Schritt 2
Führen Sie hinter dem Tresen keine überflüssigen Privatgespräche mit Kollegen oder auf Ihrem Handy. Essen, trinken oder lesen Sie nur zu bestimmten Zeiten in Bereichen außerhalb des Börsenparketts. Während der Arbeit den Arbeitsplatz nicht verlassen.
Schritt 3
Geben Sie alle relevanten Informationen zu Artikeln an, die in anderen Abteilungen verkauft werden. Wenn ein Kunde an Fragen zur Funktionsweise des Geschäfts interessiert ist, stillen Sie seine Neugier oder bitten Sie ihn höflich, sich an den Geschäftsleiter oder leitenden Verkäufer zu wenden. Alle Antworten müssen richtig und vollständig sein.
Schritt 4
Wenn im Moment kein passendes Produkt auf dem Ladentisch oder auf Lager ist, bieten Sie dem Käufer einen gleichwertigen Ersatz an. Führen Sie ein Notizbuch mit, in das Sie alle Ihre Wünsche bezüglich der Verfügbarkeit dieses oder jenes Produkts eintragen. Informieren Sie den Abteilungsleiter oder einen anderen Vertreter der Filialverwaltung.
Schritt 5
Platzieren Sie das Produkt nur in den Stunden, in denen die Kundenaktivität nachlässt. Achten Sie darauf, dass Kisten und Kisten den Zugang der Kunden zu Vitrinen und Ständen mit anderen Waren nicht behindern.
Schritt 6
Kontrollieren Sie während der Arbeit visuell das Gebiet, das Sie bedienen, um dem Käufer ohne zu zögern zu helfen.
Schritt 7
Behalten Sie im Auge, welche Aktionen der Käufer unternimmt, ob er das Ziel hat, dem Geschäft einen Sachschaden zuzufügen. Aber auch wenn Sie den Käufer der Unredlichkeit vermuten, informieren Sie ihn nicht, sondern informieren Sie den Sicherheitsdienst oder den Hallenverwalter, damit dieser entsprechende Maßnahmen gegen ihn einleitet.
Schritt 8
Wenn der Käufer an der Richtigkeit der Produktauswahl zweifelt, versuchen Sie vorsichtig und unauffällig, ihm zu helfen, indem Sie einen gleichwertigen Ersatz anbieten oder der Beschreibung des Produkts auf dem Preisschild oder der Verpackung interessante Informationen hinzufügen. Dazu müssen Sie sich ständig über alle neuen Produkte des Ladens im Klaren sein und sich nicht nur an ihre Preise, sondern auch an ihre Qualitätsmerkmale erinnern.