Erst die Anmietung von Räumlichkeiten durch kleine und mittelständische Unternehmen, die über kein großes Startkapital verfügen, ermöglicht die Aufnahme ihrer Tätigkeit. Manchmal ist es jedoch notwendig, den Mietvertrag vorzeitig zu kündigen. Um eine solche Operation schmerzfrei durchführen zu können, müssen sowohl beim Abschluss als auch bei der vorzeitigen Beendigung eines Mietvertrages einige rechtliche Aspekte beachtet werden.
Es ist notwendig
Mietvertrag für Räumlichkeiten
Anleitung
Schritt 1
Abschluss eines unbefristeten Mietvertrags: Wenn eine vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses vorgesehen ist, empfiehlt es sich, einen unbefristeten Mietvertrag abzuschließen. In diesem Fall reicht es aus, den Vermieter oder Mieter drei Monate im Voraus über die Kündigungsabsicht zu informieren. Dann haben die Kündigungsgründe keine rechtliche Bedeutung.
Schritt 2
Geben Sie im Vertrag das genaue Datum der Kündigung an: Wenn ein befristeter Vertrag abgeschlossen wurde, d.h. unter genauer Angabe des Kündigungsdatums des Vertrages, so bedarf es für die Kündigung eines wichtigen Grundes. Daher müssen in der Vereinbarung alle Gründe angegeben werden, aus denen die Vereinbarung gemäß den Artikeln 619 und 620 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Russischen Föderation gekündigt werden kann, die alle Gründe für die Beendigung einer solchen Vereinbarung enthalten. Darüber hinaus kann es auch erforderlich sein, eine Annahme- und Übergabeurkunde zu erstellen, damit sich Vermieter und Mieter ohne gegenseitige Ansprüche auflösen, was das Verfahren zur Vertragsbeendigung erheblich vereinfacht.
Schritt 3
Antrag beim Schiedsgericht stellen: Um eine vorzeitige Beendigung des Mietverhältnisses zu erreichen, müssen Sie beim Schiedsgericht eine Klageschrift einreichen, in der alle Gründe aufgeführt sind, die zu einer solchen Entscheidung geführt haben. Dann wird der Richter unabhängig über die Rationalität der Beendigung dieser Vereinbarung entscheiden.
Schritt 4
Vertragsverletzungsanalyse durchführen: Aus der Analyse der Praxis der Schiedsgerichte ergibt sich, dass das Gericht in den meisten Fällen zugunsten des Klägers gewonnen wird, wenn folgende Verstöße vorliegen: - Die gemieteten Räumlichkeiten werden nicht genutzt für den im Vertrag angegebenen Verwendungszweck;
- der Mieter die ihm überlassenen Räumlichkeiten nicht ordnungsgemäß verwahrt und ihm durch Fahrlässigkeit ein bestimmter Schaden zugefügt wurde, hierfür wird ein entsprechendes Dokument als Annahme- und Übergabeakt der Räumlichkeiten erstellt;
- Wenn sich herausstellt, dass eine Untervermietung vorliegt, wenn dies nicht im Mietvertrag vereinbart wurde.