Der Fluglotse kontrolliert die Bewegung des Luftverkehrs am Himmel. Dieser Beruf erfordert viel Verantwortung und Aufmerksamkeit. Das Starten und Landen eines Flugzeugs oder Helikopters hängt von der Professionalität der Fluglotsen ab.
Anleitung
Schritt 1
Der gesamte Luftraum ist in Zonen unterteilt. Für jeden von ihnen ist ein bestimmter Disponent zuständig. Am Flugplatzkontrollpunkt wird ein Tagesplan für die Flugbewegungen erstellt. Der Fluglotse stimmt die Durchführung mit anderen Diensten und Flughäfen ab. Der Dispatcher muss jederzeit mit den Besatzungen jedes Schiffes in Kontakt sein. Er hat die volle Kontrolle über den Himmel. Der Flugplatzverkehr wird vom Taxi-Controller gesteuert. Der Start- und Lande-Dispatcher organisiert den Start und das Ende des Flugprozesses.
Schritt 2
Die Start- und Landezone liegt im Umkreis von 50 km in einer Höhe von bis zu 2100 m Die Freigabe für einen An- oder Steigflug erfolgt durch den Circle Controller. In einer Höhe von 2100 bis 5700 m wird der Verkehr durch den Anfluglotsen gelenkt. Im Anflugkontrollraum befindet sich ein Radarsystem. Sie dienen der Ermittlung der Flugnummer, der Flugzeuggeschwindigkeit sowie der Flughöhe und der Airline-Zugehörigkeit. In der Zone 90-120 km vom Flugplatz berechnet dieser Controller die Reihenfolge der Landeanflüge für jedes Flugzeug sowie die Flugintervalle. Nähert sich ein Flugzeug einem Flughafen, erscheint auf dem Radarbildschirm ein grünes Signal. Ab diesem Zeitpunkt wird der Flugsicherungsprozess auf den Kontrollturm übertragen.
Schritt 3
Der Dispatcher des Bezirkszentrums kontrolliert den Flug in einer Höhe von 2100-17000. Im Terminalbereich geht die Verantwortung auf den Lotsen des lokalen Flugverbindungspunktes über. Zu den Aufgaben jedes Disponenten gehört die Überwachung der Luftlage mit einem speziellen Monitor. Er muss die meteorologischen Bedingungen und den Zeitplan der Schiffsbewegungen berücksichtigen. Von dort werden Informationen über die Treibstoffversorgung an die Flugzeugbesatzung gesendet. Die Entscheidung trifft der Disponent in kürzester Zeit. Die Regelmäßigkeit der Bewegung von Schiffen in der Luft sowie ihre Sicherheit hängen von seinen Handlungen ab. Gleichzeitig können sich etwa 20 Flugzeuge im Aufmerksamkeitsbereich des Disponenten befinden. Die Bewegung am Himmel wird rund um die Uhr reguliert. Jede Aktion des Dispatchers unterliegt Anweisungen und Regeln. Er braucht Kenntnisse in vielen Bereichen. Neben den Gesetzen der Flugnavigation ist es notwendig, die Flugmeteorologie zu verstehen.
Schritt 4
Eine Stunde vor der Schicht der diensthabenden Disponenten ist es notwendig, sich einer Weisung zu unterziehen. Unmittelbar vor dem Briefing wird jeder Disponent medizinisch untersucht. Währenddessen ist jeder verpflichtet, einen Blutalkoholtest zu bestehen, Blutdruck und Puls zu messen. Das Briefing selbst ist eine Information über die Wetterbedingungen und den Betrieb des Flugplatzes. Alle Gespräche der Disponenten werden in der Luft aufgezeichnet. Alle zwei Stunden erhalten sie eine 50-minütige Pause. Meistens ist der Arbeitsplan des Disponenten eine Nacht- und Tagschicht, gefolgt von zwei freien Tagen.