Bei der Planung einer Werbekampagne steht der Verkäufer-Werbetreibende vor der Frage: Welches Werbemittel soll gewählt werden? Es gibt Anzeigen in der Presse, Anzeigen am Point of Sale, im Verkehr, Fernseh- und Radiowerbung. Informations- und Werbematerialien verlieren nicht an Relevanz: Kataloge, Pressemitteilungen, Prospekte, Broschüren. Auch Direktwerbung und Direktwerbung haben sich bewährt. Das Schreiben von Marketingbriefen hat seine eigenen Regeln.
Anweisungen
Schritt 1
Das Senden von Werbebotschaften unterscheidet sich von anderen Werbemethoden dadurch, dass es eine Reaktion des Verbrauchers beinhaltet. Dies kann eine positive Antwort und eine Zustimmung zur Bestellung sein. Eine weitere Möglichkeit ist eine Bitte um Klärung von Informationen, eine Bitte um ein persönliches Gespräch etc. Hauptsache, man verfolgt die Reaktion auf den Werbebrief und es entsteht ein Dialog. Auch das Schweigen des Adressaten ist ein Signal: Der Vorschlag ist nicht interessiert. Briefe dienen somit als Mittel zur Marktsondierung, zur Identifizierung potenzieller Käufer. Was soll ein Verkaufsbrief sein, damit er nicht beiseite gelegt wird, oder schlimmer noch, nicht in den Papierkorb wandert?
Schritt 2
Es empfiehlt sich, den Text des Briefes auf hochwertigem Papier auf einem Laserdrucker auszudrucken. Noch besser - auf Briefpapier mit Logo. Denken Sie daran, Ihr erstes Anliegen ist es, den ersten Blickkontakt des Empfängers mit Ihrem Brief unvergesslich zu machen. Es dauert buchstäblich eine Sache von Sekunden. In dieser Zeit sollte der Blick des Lesers das Wichtigste in der Nachricht auswählen und sich für dieses Wichtigste interessieren – die wichtigen Vorteile der angebotenen Produkte.
Schritt 3
Identifizieren Sie mehrere Hauptvorteile Ihres Produkts (Ihrer Dienstleistung) und überlegen Sie, wie Sie diese im Briefkörper hervorheben – mit Schriftart, Überschriften oder Illustrationen. Achten Sie darauf, diese Positionen in kurzen Absätzen zu erstellen - Blöcke von einer oder zwei Zeilen (lange werden zuletzt gelesen). Es wurde festgestellt, dass sich der Blick krampfhaft entlang des Brieftextes bewegen kann. Bedenken Sie.
Schritt 4
Die Verwendung von Personalpronomen trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit des Adressaten auf den Text der Werbebotschaft zu wecken. Dies verleiht dem Schreiben eine persönlichere Note. Auch eine Anrede mit Namen und Patronym zu Beginn des Briefes ist sinnvoll, insbesondere wenn Sie sich mit dem Adressaten beispielsweise am Vortag auf einer Messe oder einem Geschäftstermin getroffen haben.
Schritt 5
Im Text des Briefes wird empfohlen, Verben häufiger zu verwenden - sie regen zum Handeln an. Es ist besser, Verben im Präsens zu verwenden. Vergleichen Sie: „Heute haben Sie die Möglichkeit, unser Produkt mit 10 % Rabatt zu erwerben“und „Sie können unser Produkt mit 10 % Rabatt erwerben“. Die erste Option ist vorzuziehen. Diese Regel gilt auch für Überschriften.
Schritt 6
Natürlich sollte der Text eines Werbebriefes in einer kompetenten, verständlichen und „unspezifizierten“Sprache verfasst sein, nicht überladen mit Fachterminologie. Gleichzeitig werden die klassischen Wendungen der Geschäftskorrespondenz kaum zu vermeiden sein. Seien Sie kreativ bei der Verwendung von Vorlagen: Sie können mit „wohlwollender Intonation“, nicht standardmäßigen, originellen Worten belebt werden. Monotonie ist der Feind der Werbung.