Wie Widerlegt Man Ein Testament

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Wie Widerlegt Man Ein Testament
Wie Widerlegt Man Ein Testament
Anonim

Aus rechtlicher Sicht ist ein Testament eine einseitige Transaktion und kann daher angefochten werden. Dies setzt jedoch Gründe voraus, die das Gericht für hinreichend zwingend hält.

Wie widerlegt man ein Testament?
Wie widerlegt man ein Testament?

Notwendig

  • - eine notariell beglaubigte Kopie des Testaments;
  • - ärztliche Atteste, Titeldokumente oder Beweisgrundlagen;
  • - Dokumente, die die Beziehung zum Erblasser bestätigen.

Anweisungen

Schritt 1

Stellen Sie fest, ob das Testament richtig verfasst und unterzeichnet wurde. Wenn es falsch erstellt, ohne Zeugen begangen wurde und unten nicht der Erblasser, sondern eine andere Person unterschrieben ist, kann das Dokument für ungültig erklärt werden. Um dieses Problem besser zu verstehen, benötigen Sie möglicherweise die Hilfe eines Notars.

Schritt 2

Überlegen Sie, ob der Erblasser sich seiner Handlungen vollständig bewusst sein und sie zum Zeitpunkt der Erstellung und Unterzeichnung des Dokuments anweisen kann. Wenn der Erblasser an psychischen Störungen litt oder unter dem Einfluss von Drohungen, Erpressung, Täuschung usw. ein Testament erstellt und unterzeichnet hat, wird das Dokument höchstwahrscheinlich für ungültig erklärt.

Schritt 3

Prüfen Sie, ob das Testament Eigentum enthält, über das der Compiler nicht verfügen konnte. Wenn ein solches Eigentum erwähnt wird, können einige Klauseln des Testaments vor Gericht für ungültig erklärt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass dies nicht für das gesamte Dokument gilt.

Schritt 4

Wenden Sie sich an einen Notar und erfahren Sie, wann das Testament des Erblassers bekannt gegeben wird. Dabei spielt es keine Rolle, an welchen Notar Sie sich wenden: Er findet leicht einen Spezialisten, der den für Sie interessanten Erbfall eröffnet hat. Erklären Sie sich auch als Erbe und legen Sie Dokumente vor, die Ihr Verhältnis zum Erblasser bestätigen.

Schritt 5

Analysieren Sie die aktuelle Situation und sammeln Sie so viele Beweise wie möglich für Ihren Fall. Wenn Sie beispielsweise sicher sind, dass der Erblasser an einer psychischen Störung litt, sammeln Sie Informationen über seinen Gesundheitszustand, die Zeugenaussagen von Ärzten und finden Sie heraus, ob er zu einem Psychiater gegangen ist. Je mehr stichhaltige Beweise Sie dem Gericht vorlegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Testament angefochten wird.

Schritt 6

Wenden Sie sich an einen Anwalt, der Ihre Rechte vor Gericht verteidigen kann. Zögern Sie nicht mit der Suche: Je früher Sie dies tun, desto früher wird der Fall vor Gericht gebracht und desto größer sind die Chancen, dass Sie das erreichen, was Sie wollen. Darüber hinaus kann Ihnen ein Anwalt raten, zusätzliche Beweise zu sammeln, deren Suche lange dauern kann.

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