So Melden Sie Ein Kind Nicht Bei Ihrem Ehemann An

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Anonim

Wenn Sie eine eingetragene Ehe haben, ist die Eintragung eines Kindes ohne Ehegatten nur möglich, wenn die Vaterschaft gerichtlich festgestellt wird. Wird die Vaterschaft nicht festgestellt, führt das Standesamt automatisch eine Eintragung auf Basis der vorhandenen Heiratsurkunde durch.

So melden Sie ein Kind nicht bei ihrem Ehemann an
So melden Sie ein Kind nicht bei ihrem Ehemann an

Das Familienrecht basiert auf der Vermutung der Geburt von Kindern in einer Familie, daher ist die Feststellung der Herkunft eines Kindes bei Vorliegen einer eingetragenen Ehe das einfachste Verfahren. Insbesondere registrieren Beamte des Standesamtes gemäß den Bestimmungen des Familiengesetzbuches der Russischen Föderation automatisch den Ehemann der Mutter als Vater des Kindes, und diese Aufzeichnung erfolgt auf der Grundlage einer Heiratsurkunde. Die Mutter des Kindes kann die Eheschließung nicht verbergen, da in ihrem Pass ein entsprechender Stempel vorhanden ist. Ein ähnliches Verfahren wird auch bei Vorliegen einer geschiedenen Ehe angewendet, wenn ein Kind innerhalb von dreihundert Tagen nach Beendigung des Familienverhältnisses geboren wird. In diesen Fällen wird davon ausgegangen, dass das Kind von einem Bürger geboren wurde, mit dem die Frau eine rechtmäßige Ehe geschlossen hat oder hatte.

Wie stellt man die Vaterschaft fest?

Für die Anmeldung eines anderen Kindes als des Ehemannes wird das Verfahren der Vaterschaftsfeststellung angewendet, für dessen Durchführung eine Beschwerde bei den Justizbehörden erforderlich ist. Die Berufung muss vom leiblichen Vater des Kindes kommen, der einen Antrag auf Feststellung einer rechtserheblichen Tatsache stellt. Der Antrag kann nicht nur vor der Eintragung des Kindesvaters gestellt werden, sondern auch nach der Eintragung, da die Anfechtung der Vaterschaft gesetzlich zulässig ist. Bei der Prüfung solcher Fälle akzeptieren und prüfen die Gerichte alle Beweise, die die Herkunft des Kindes von einem bestimmten Mann belegen. In den schwierigsten Fällen wird eine DNA-Untersuchung verwendet, deren Ergebnisse die Grundlage für eine gerichtliche Entscheidung werden.

Was ist nach einer gerichtlichen Entscheidung zu tun?

Wird die Vaterschaft eines bestimmten Bürgers gerichtlich festgestellt, muss das Inkrafttreten der entsprechenden Gerichtsentscheidung abgewartet werden. Danach sollten Sie sich an das Zivilstandsamt wenden, um eine Eintragung über den Vater des Kindes vorzunehmen. Ist die Eintragung nicht früher erfolgt, so sind Beamte dieser Organe aufgrund eines Gerichtsbeschlusses verpflichtet, als Vater des im Gerichtsbeschluss genannten Bürgers eintragen zu lassen. Das Vorliegen einer eingetragenen Ehe mit einer anderen Person mit der Mutter des Kindes hat in diesem Fall keine rechtliche Bedeutung. War vor Inkrafttreten des Gerichtsbeschlusses bereits der Ehemann der Mutter des Kindes als Vater eingetragen, so nehmen die Mitarbeiter des Standesamtes eine Berichtigung vor und stellen den Antragstellern neue Urkunden aus.

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