Was Ist Kompetenz?

Was Ist Kompetenz?
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Video: Was Ist Kompetenz?

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Video: Einfach erklärt: Kompetenz 2024, November
Anonim

Das Wort „Kompetenz“kommt vom lateinischen Verb „sompeto“– ich erreiche, ich treffe. Kompetenz ist die Fähigkeit, das Wissen, die Fähigkeit und das Können eines Spezialisten, dank derer er Probleme löst oder die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Was ist Kompetenz?
Was ist Kompetenz?

Unter Kompetenz wird bei der Personalbeurteilung die formale Anforderung an die persönlichen und fachlichen Eigenschaften der Mitarbeiter verstanden. Das Unternehmen schreibt für verschiedene Mitarbeiter bestimmte Schlüsselkompetenzen vor, die in der Regel aus 5-9 Merkmalen bestehen. Sie dienen als Grundlage für Managemententscheidungen bei Ernennung oder Ablehnung. In der Rechtsprechung bezeichnet dieser Begriff den Umfang der gesetzlich verankerten Befugnisse einer bestimmten Stelle oder eines Beamten. Arten von Kompetenzen: - professionell (bezieht sich auf einen bestimmten technologischen Prozess); - überprofessionell (beziehen Sie sich auf verschiedene Elemente des Arbeitsumfelds - effektive Interaktion mit anderen Arbeitnehmern, die Fähigkeit, ihre Arbeitstätigkeit auszuführen und zu verbessern); - Schlüssel oder Basis (notwendig, um neues Wissen zu erlangen, sich an neue Anforderungen und Situationen anzupassen). Die Schlüsselkompetenz wiederum wird in mehrere weitere Typen unterteilt. Kommunikative Kompetenz ist die Fähigkeit zu kommunizieren und es zu lieben. Man muss nicht alles wissen, oft reicht es schon, die Person zu kennen, die die Antwort auf die geforderte Frage kennt. Eine kommunikativ kompetente Person knüpft leicht Verbindungen und gewinnt soziales Kapital. Informations- und Kommunikationskompetenz ist eine Fortsetzung oder Ergänzung der kommunikativen Kompetenz. Nur statt die richtigen Leute kennen zu lernen, ist es möglich, die richtigen Antworten in Informationsquellen zu finden – vor allem im Internet. Moderne Kommunikationsmittel bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten. Sozialkompetenz ist die Kenntnis der Gesetze, Gepflogenheiten der Gesellschaft, die Fähigkeit, darin zu leben. Selbstmanagement ist die Fähigkeit, sich selbst und sein Leben zu managen. Der Begriff „Kompetenz“wurde erstmals 1959 von dem amerikanischen Soziologen R. White verwendet. Er bezeichnete Kompetenz als die effektive Interaktion eines Individuums mit der Umwelt. In den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die erste ernsthafte Forschung zur Entwicklung von Kompetenzen durchgeführt. Damals erfolgte die Auswahl der Mitarbeiter traditionell durch Prüfung - es wurden Kenntnisse in allgemeinbildenden Fächern, amerikanischer Geschichte, den Regeln der englischen Sprache und einige ökonomische Kenntnisse geprüft. Dieser Ansatz hatte jedoch gravierende Nachteile - die Tests waren für sprachliche Minderheiten schwierig, außerdem garantierten die erzielten Punkte keinen Erfolg. David McClelland entwickelte das Konzept der Verhaltenskompetenz, das das Verhalten erfolgreicher Führungskräfte lenkte. Es wurde eine Liste von 19 allgemeinen Kompetenzen erstellt. 1989 wurden die Kompetenzmodelle von Unternehmern, Verkäufern, Mitarbeitern verschiedener Organisationen festgelegt. Beispiele für Führungskompetenzen sind Beeinflussung, analytisches Denken, Leistungsorientierung, Selbstvertrauen, Teamfähigkeit, Kollaboration und andere. Natürlich ist es praktisch unmöglich, ideale Mitarbeiter zu finden, bei denen alle Kompetenzen harmonisch entwickelt werden. Bei ungleicher Entwicklung können einige Kompetenzen durch andere ergänzt werden. Mit Hilfe des Kompetenzsystems werden Aufgaben wie Personalbeschaffung, Beurteilungstätigkeiten, Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Motivationsprogramme, Bildung einer Personalreserve, Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie Entwicklung der Unternehmenskultur gelöst. Zur Beurteilung von Kompetenzen werden professionelle und psychologische Tests, projektive Techniken, Gruppendiskussionen, Planspiele und andere Veranstaltungen eingesetzt.

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