Der Übergang in einen neuen Job ist ein wichtiges Ereignis. Bevor Sie jedoch Ihre neuen Aufgaben übernehmen, müssen Sie Ihren alten Job aufgeben. Wenn Sie sich aus freien Stücken für eine Kündigung entscheiden, führen Sie das Kündigungsverfahren korrekt durch - dies hilft Ihnen, unnötige Sorgen und Probleme zu vermeiden und Dokumente und Zahlungen rechtzeitig zu erhalten.
Notwendig
- - Arbeitsvertrag;
- - eine Rücktrittserklärung.
Anleitung
Schritt 1
Entscheiden Sie, an welchem Datum Sie aufhören möchten. Zählen Sie zwei Wochen ab dem gewünschten Datum ab - an diesem Tag müssen Sie einen Antrag stellen. Wenn Sie in diesem Zeitraum Anspruch auf einen Jahresurlaub haben, haben Sie das Recht, einen Urlaubsantrag mit anschließender Entlassung zu stellen.
Schritt 2
Ordne deine Papiere richtig. Erstellen Sie eine an den Direktor Ihres Unternehmens gerichtete Erklärung in zweifacher Ausfertigung, in der Sie Ihren freiwilligen Rücktrittswunsch sowie das erforderliche Datum angeben. Vergessen Sie nicht, das Anmeldedatum anzugeben. Übergeben Sie eine Kopie des Antrags an den Leiter oder die Sekretärin, auf der anderen müssen Sie die Quittung des Dokuments unterschreiben.
Schritt 3
Wenn der Manager Sie nicht gehen lassen möchte und den Antrag nicht annimmt, senden Sie eine Kopie per Einschreiben mit Rückschein. Als Nachweis für die Annahme des Antrags gilt die Ihnen ausgehändigte Postquittung. Nach zwei Wochen dürfen Sie nicht zur Arbeit gehen - die Kündigung gilt als gültig.
Schritt 4
Sie sind gesetzlich nicht verpflichtet, einen „Slider“oder „Workaround“auszufüllen und Unterschriften von verschiedenen Entscheidungsträgern zu sammeln. Im Arbeitsgesetzbuch gibt es kein Konzept einer „Umgehungslösung“. Die Weigerung, Ihnen ein Arbeitsbuch auszustellen, ohne den "Schieberegler" auszufüllen, ist ein klarer Verstoß der Personalabteilung des Unternehmens.
Schritt 5
Vergessen Sie nicht, dafür zu sorgen, dass Ihr Arbeitsbuch pünktlich zurückkommt und die Berechnung durchgeführt wird. Am Tag der Entlassung müssen dem Arbeitnehmer Dokumente und Geld ausgehändigt werden. Sollte dies aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, besprechen Sie unbedingt das genaue Eingangsdatum der Unterlagen. Wenn Sie in einer Niederlassung in einer anderen Stadt arbeiten, muss Ihnen das Arbeitsbuch auf Kosten des Unternehmens zugesandt werden.
Schritt 6
Stellen Sie sicher, dass die Berechnung korrekt ist. Ungenutzter Urlaub, Überstunden und andere im Arbeitsvertrag festgelegte Zahlungen müssen Ihnen erstattet werden. Bitte beachten Sie, dass das Unternehmen nicht verpflichtet ist, über das Gehalt hinausgehende Prämien und sonstige Zulagen zu zahlen.
Schritt 7
Versuchen Sie beim Verlassen Ihres Arbeitsplatzes gute Beziehungen zu Ihren ehemaligen Kollegen zu pflegen. Prüfen Sie, ob Ihr Vorgesetzter Ihnen bei Bedarf eine Empfehlung geben kann. Wenn Sie aufgefordert werden, Fälle an einen neuen Mitarbeiter zu übertragen, lehnen Sie dies nicht ab. Ehemalige Führungskräfte und Kollegen können bei Ihrer zukünftigen Arbeit hilfreich sein.
Schritt 8
Seien Sie korrekt und bewahren Sie die Geschäftsethik. Bitte beachten Sie, dass Produktionsdatenbanken, Firmenkundendaten und andere Verschlusssachen Eigentum des Unternehmens sind, in dem Sie tätig waren. Ihr Arbeitsvertrag enthält wahrscheinlich eine Klausel, die die Weitergabe solcher Informationen verbietet. Denken Sie sorgfältig nach, bevor Sie es brechen - ehemalige Arbeitgeber können Sie dafür zur Rechenschaft ziehen.