In den Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften gibt es einen Wissenschaftszweig wie die Politikwissenschaft. Für angehende Ökonomen ist das Studium der Politikwissenschaft sehr wichtig. Schließlich werden darin die Grundbegriffe der Politik- und Wirtschaftswissenschaft berücksichtigt. Eines dieser Konzepte ist Eigentum.
Was ist Eigentum?
Das Konzept des Eigentums hat zwei wesentliche und gebräuchliche Definitionen. Erstens ist Eigentum das Rechtsverhältnis zwischen einer Person und einer Sache. Zweitens ist das Eigentum Gegenstand eines Rechtsverhältnisses mit einer bestimmten natürlichen oder juristischen Person.
Der marxistische Zugang zum Eigentumsbegriff
Nach dem Ansatz der marxistischen Wissenschaft nimmt das Eigentum in verschiedenen Produktionsweisen einen der wichtigsten und wichtigsten Stellen ein. Die Veränderung der Produktion hängt direkt von der Veränderung der vorherrschenden Eigentumsformen ab. Marxisten sahen die Wurzel des Bösen in der Existenz von Privateigentum. Die Reformen der Bourgeoisie im Marxismus sind mit der Ersetzung des Privateigentums durch öffentliches Eigentum verbunden. Dieser Ansatz führte zur totalen Verstaatlichung des Eigentums.
Zugang zum Eigentumsbegriff in der westlichen Wirtschaftstheorie
Ein zweiter Zugang zum Eigentum hat sich in der westlichen Wirtschaftstheorie entwickelt. Eigentum wurde hier als Knappheit von Ressourcen im Vergleich zu deren Bedarf verstanden. Die Lösung dieses Widerspruchs liegt im Ausschluss vom Zugang zu Ressourcen. Die ökonomische Theorie der Eigentumsrechte hat sich in letzter Zeit verbreitet. Der Eigentumsbegriff liegt hier im Recht, die Verwendung bestimmter Ressourcen zu kontrollieren und die daraus entstehenden Kosten und Vorteile zu verteilen. Gegenstand der Untersuchung ist dabei die Beziehung zwischen Menschen, ihr Verhalten, gestützt auf Gesetze, Ordnungen, Traditionen und Bräuche.
Eigentum im wirtschaftlichen Sinne
Im ökonomischen Sinne versteht man unter Eigentum historisch bedingte reale Beziehungen zwischen Menschen über die Aneignung, Entfremdung oder Verwendung von Produktions-, Arbeits- und Ressourcenergebnissen in der Wirtschaft. Mit anderen Worten, Eigentum ist eine komplexe Beziehung zwischen Menschen in einer Wirtschaft, die existiert und tief in der Produktion verwurzelt ist. Jede Produktion materieller Güter wird als Aneignung von Energie oder natürlichen Stoffen durch den Menschen zum Nutzen und zur Erleichterung des Lebens bezeichnet.
Aneignung und Entfremdung
In der Politikwissenschaft wird Aneignung als wirtschaftliche Verbindung zwischen Menschen bezeichnet, wobei diese Verbindung die Einstellung der Menschen zu Dingen wie zu Eigentum festlegt. Das Antonym der Aneignung ist das Entfremdungsverhältnis. Entfremdungsbeziehungen können entstehen, wenn sich ein Teil der Gesellschaft alle Produktionsmittel aneignet und andere Menschen ohne Lebensgrundlage zurücklassen. Ein weiteres Beispiel ist der Fall, wenn Produkte, die von einigen Personen erstellt wurden, von anderen ohne bekannten Grund angeeignet werden.