Die Akkordzahlungsform ist ein wichtiges Element, das nicht nur eine reproduktive, sondern auch eine anregende Funktion erfüllt. Diese Art der Bezahlung motiviert die Mitarbeiter, bessere Ergebnisse bei der Arbeit zu erzielen.
Traditionell gibt es zwei Formen der Entlohnung: Akkordlohn und Zeitlohn. Akkordlöhne werden verwendet, wenn die quantitativen Indikatoren des Arbeitsergebnisses berücksichtigt werden müssen. Dieses Formular wird von Organisationen verwendet, die diese Indikatoren eindeutig erfassen können.
Die Höhe des Verdienstes bei einer Stücklohnform wird pro Produktionseinheit oder geleisteter Arbeit zum Stücklohn gezahlt. Die Preise werden auf der Grundlage des Tarifsatzes berechnet, der sich aus der Kategorie dieser Art von Arbeit und den festgelegten Produktionssätzen zusammensetzt, d.h. Zeit.
Stückvergütungsformen
1) Direkter Akkordlohn. Die Löhne werden auf der Grundlage von Zollsätzen pro geleisteter Zeiteinheit und der durch Produktionssätze festgelegten Zeit berechnet. Stückpreise werden durch Division des Zollsatzes durch den Produktionssatz ermittelt.
2) Indirekte Löhne. Das Einkommen wird in Abhängigkeit von der Produktion des Hauptarbeitspersonals für die Menge der Produkte oder die vom Unternehmen geleistete Arbeit berechnet. Solche Löhne werden in der Regel an Arbeitnehmer von Dienstleistungsbetrieben und Hilfsbetrieben gezahlt.
3) Stücklohnlohn. Neben den Verdiensten zum direkten Akkordlohn werden für das Erreichen bestimmter qualitativer und quantitativer Kennzahlen zusätzlich Prämien verrechnet.
4) Stückprogressiver Lohn. Die Hauptarbeit wird zu direkten Akkordsätzen und bei Überschreitung der Norm zu höheren Sätzen bezahlt.
5) Pauschallöhne. Preise werden für den gesamten Arbeitsumfang und nicht für einzelne Aktionen und Operationen festgelegt. Bei einem solchen Vergütungssystem erhält der Mitarbeiter beispielsweise eine Prämie für die Verkürzung der Arbeitszeit.
Vor- und Nachteile von Akkordlohn
Der Vorteil der Stücklohnform besteht darin, dass der Arbeitnehmer eine reale Möglichkeit hat, seinen Verdienst durch eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität oder eine höhere Arbeitsleistung zu steigern. In diesem Fall hängt die Nützlichkeit des Mitarbeiters ganz von seinen Fähigkeiten und Wünschen ab.
Doch bei aller Attraktivität hat die Stückzahlungsform auch ihre Schattenseiten. Der Arbeitgeber darf also Faktoren wie Krankheit, Geräteausfall, Wetterbedingungen nicht berücksichtigen. Der Nachteil für den Arbeitgeber kann sein, dass der Arbeitnehmer bei der Jagd nach Quantität die Qualität vergessen kann.