Welche Unterlagen Sind Erforderlich, Um Einen Arbeitnehmer Zur Arbeit Anzumelden?

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Anonim

Bei der Bewerbung auf eine Stelle ist es wichtig zu wissen, welche Unterlagen für die korrekte Registrierung eines zukünftigen Mitarbeiters erforderlich sind. Die Hauptliste ist im Arbeitsgesetzbuch klar geregelt, alle anderen Dokumente dürfen nicht verlangt werden. Bei der Einstellung von Staats- und Kommunalbediensteten kann eine erweiterte Dokumentenliste erforderlich sein, die in den entsprechenden Verordnungen und Verordnungen festgelegt ist.

Unterlagen für die Arbeitsanmeldung
Unterlagen für die Arbeitsanmeldung

Jeder, der sich um eine Stelle bewirbt, muss:

- Reisepass sowie andere Ausweisdokumente. Solche Dokumente können ein ausländischer Reisepass (wenn ein ausländischer Arbeitnehmer ausgestellt wird) oder eine Flüchtlingsbescheinigung sein;

- Arbeitsbuch, außer für Personen, die erstmals eine Beschäftigung aufnehmen, sowie Teilzeitbeschäftigte (einschließlich eines Auszuges aus dem Arbeitsbuch in elektronischer Form);

- ein Dokument, das die Registrierung im individuellen (persönlichen) Buchhaltungssystem bestätigt, auch in Form der elektronischen Dokumentenverwaltung. Dies kann eine SNILS-Karte oder ein elektronisches Dokument in Form von ADI-REG sein;

- Militärregistrierungsdokumente: Meldebescheinigung für Wehrpflichtige und Militärausweis für Wehrpflichtige;

- ein Dokument über Ausbildung und (oder) Qualifikationen oder das Vorliegen besonderer Kenntnisse (bei der Bewerbung um eine Stelle, die besondere Kenntnisse oder besondere Ausbildung erfordert). Solche Dokumente können ein Sekundarschulabschluss, ein Abschluss der Sekundarstufe II oder der Sekundarstufe II sowie ein Hochschulabschluss, Umschulungs- und Weiterbildungszeugnisse sein. Wird in der Ausbildungsurkunde ein anderer Nachname angegeben, so wird zusätzlich eine Heiratsurkunde oder eine Urkunde über die Namensänderung beigefügt;

In bestimmten Bereichen der Organisation sind folgende Unterlagen erforderlich:

-Bescheinigung über das Vorliegen oder Fehlen eines Vorstrafenregisters (oder) über die Tatsache der Strafverfolgung oder über die Beendigung der Strafverfolgung aus Gründen der Rehabilitation (wenn diese Personen nach dem Gesetz zu diesem Tätigkeitsbereich nicht zugelassen sind). Das Vorhandensein einer solchen Bescheinigung ist in der Verordnung des Innenministeriums Nr. 1121 vom 07.11.11 vorgeschrieben;

- eine Bescheinigung mit dem Hinweis, dass die Person wegen des Konsums von Betäubungsmitteln und psychotropen Substanzen ohne ärztliche Verschreibung nicht bestraft wurde (sofern eine solche Bescheinigung für diese Tätigkeit gesetzlich vorgeschrieben ist). Informationen zu dieser Bescheinigung finden Sie in der Verordnung des Innenministeriums Nr. 665 vom 24.10.16.

Was ist, wenn der Mitarbeiter nicht alle Unterlagen zur Verfügung hat?

Eine Arbeitsverweigerung ist laut Gesetz mangels Arbeitsbuch und Militärausweis nicht möglich.

Fehlt das Arbeitsbuch, auch in Form einer elektronischen Erklärung), muss der Arbeitnehmer am letzten Arbeitsplatz ein Duplikat beantragen. Kann oder will der zukünftige Mitarbeiter dies nicht, wird ein neues Arbeitsbuch ohne vorherige Eintragungen auf seinem Briefkopf erstellt.

Bei Fehlen eines Militärausweises (für Wehrpflichtige) ist dem Bürger seine Pflicht zu erklären, beim Militärmeldeamt am Wohnort bzw Dokument, und stellen Sie sicher, dass Sie von ihm eine Quittung erhalten, dass das Verfahren für die Bewerbung bei ihm erklärt wurde. Hat sich ein Mitarbeiter dem Wehrdienst entzogen, muss er statt eines Wehrausweises eine Urkunde in Händen halten. Wenn ein Militärausweis neu ausgestellt wird, wird eine vorläufige Bescheinigung ausgestellt, die diese Tatsache bestätigt.

Bei der Anmeldung eines Wehrpflichtigen ohne Wehrausweis ist zwingend die Mitteilung an die Wehrmelde- und Einberufungsstelle am Wohnort bzw Immatrikulations- und Einschreibestelle wurde ihm erklärt.

Was ist bei der Bearbeitung von Dokumenten noch zu beachten?

Bei der Anmeldung eines Arbeitnehmers zur Arbeitsaufnahme sollten Sie auch die Notwendigkeit einer Überweisung für eine ärztliche Voruntersuchung prüfen (gemäß der Verordnung des Ministeriums für Gesundheit und soziale Entwicklung Russlands Nr. 302N vom 04.12.2011). Die Kosten für die ärztliche Voruntersuchung trägt der Arbeitgeber. Nach Erhalt einer Überweisung zu einer ärztlichen Untersuchung muss der künftige Arbeitnehmer diese vor Abschluss eines Arbeitsvertrags durchlaufen.

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