Unterhaltspflichtige, die eine Freiheitsstrafe verbüßen, zahlen Unterhalt in der durch Gerichtsakt oder notarielle Vereinbarung festgelegten Höhe. In diesem Fall wird von ihrem Dienstverdienst Unterhalt abgezogen, der ihnen aufgrund ihrer Erwerbstätigkeit am Ort der Verbüßung der Strafe berechnet wird.
Der Unterhalt minderjähriger Kinder liegt in der Verantwortung jedes Elternteils, und die Tatsache, dass eine Strafe für die Begehung einer Straftat verbüßt wird, befreit nicht von dieser Verpflichtung. Diese Bürger verfügen über ein bestimmtes Einkommen, dessen Höhe gemäß der Strafvollstreckungsgesetzgebung den gesetzlich festgelegten Mindestlohn nicht unterschreiten darf. Die festgelegte Vergütung wird den Gefangenen für die Ausübung bestimmter Arbeitspflichten im Rahmen der Strafverbüßung in Rechnung gestellt. Daher wird die Höhe des Unterhalts für diese Personen in üblicher Weise - in Form eines bestimmten Anteils des regelmäßigen Einkommens - festgelegt.
Wie erzwingt man die Rückforderung des Unterhalts von einem Gefangenen?
Verbüßt ein Elternteil des Kindes eine Strafe, so kann der andere Elternteil oder der gesetzliche Vertreter beim Gericht einen Antrag auf Erlass eines gerichtlichen Unterhaltsbescheids stellen. Nach Prüfung des Falles und Erhalt des angegebenen Dokuments sendet der Antragsteller den Gerichtsbeschluss an die Verwaltung der Justizvollzugsanstalt, in der der Elternteil des Kindes die Strafe verbüßt. Nach Erhalt dieses Dokuments wird die Verwaltung den im Gerichtsakt festgelegten Anteil an der monatlichen Vergütung des Gefangenen einbehalten und diese Gelder gemäß den Angaben überweisen, die der Beitreibungser im Antrag angeben muss. Es ist zu beachten, dass der Mindestanteil der verdienten Mittel, die an eine Person, die eine Strafe verbüßt, überwiesen werden sollte, nur ein Viertel seiner Gesamtbezüge beträgt, sodass der Rest der Mittel zur Erfüllung solcher Anforderungen einbehalten werden kann die Kosten für den Unterhalt des Gefangenen selbst.
Wie kann man den Unterhalt aus einem abgeschlossenen Vertrag zurückfordern, wenn es einen Vertrag gibt?
In einigen Fällen schließen die Eltern des Kindes eine Vereinbarung über deren Inhalt, die notariell beglaubigt ist und die Kraft eines Vollstreckungsdokuments hat. Gelangt der Unterhaltspflichtige nach Abschluss einer solchen Vereinbarung in eine Haftanstalt, so kann der Kindervertreter die Vereinbarung selbst mit einem Antrag auf Zwangsbeitreibung des Unterhalts an die Verwaltung der zuständigen Einrichtung übersenden. Eine solche Vereinbarung gilt als eigenständiges Exekutivdokument, daher ist die Kolonieverwaltung nach Erhalt auch verpflichtet, den erforderlichen Betrag zwangsweise vom Einkommen der Eltern einzubehalten.