Unbezahlter Urlaub erhält zwar nicht das Gehalt des Arbeitnehmers, garantiert ihm jedoch die Zuweisung eines Arbeitsplatzes. Nur mit ordnungsgemäßer Dokumentation kann nachgewiesen werden, dass der Arbeitnehmer aus freien Stücken einen solchen Urlaub gemacht hat.
Notwendig
- - der Antrag eines Arbeitnehmers auf unbezahlten Urlaub;
- - Bestellung nach dem Formular Nr. T-61;
- - persönliche Mitarbeiterkarte im Formular Nr. T-2;
- - Stundenzettel.
Anleitung
Schritt 1
Einen Arbeitnehmer unbezahlt in den Urlaub fahren zu lassen, ist ein Recht und keine Verpflichtung des Arbeitgebers. Hierfür muss der Arbeitnehmer einen triftigen Grund haben. Für einige Kategorien von Bürgern ist jedoch jederzeit das Recht auf einen solchen Urlaub vorgeschrieben. Zum Beispiel für berufstätige Rentner, für Studenten während der Sitzung, den Ehepartner von Militärangehörigen, Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg und Behinderte. Die Fristen für die Gewährung von Urlaub für diese Kategorien sind gesetzlich begrenzt.
Schritt 2
Unabhängig davon, ob der Urlaub aus triftigen Gründen oder nach dem gesetzlich festgelegten Verfahren gewährt wird, muss der Arbeitnehmer einen Antrag auf Gewährung des Urlaubs stellen. Es gibt kein gesetzlich festgelegtes Antragsformular, daher wird es in freier Form erstellt. Es muss unbedingt die Gründe enthalten, die den Arbeitnehmer zu einem Urlaub veranlasst haben (z. B. familiäre Umstände) oder einen Verweis auf das Arbeitsgesetzbuch der Russischen Föderation, in dem der Arbeitgeber aufgefordert wird, diesen bereitzustellen. Außerdem muss der Antrag das Datum der Erstellung, die Dauer des Urlaubs und die persönliche Unterschrift des Arbeitnehmers enthalten. Gleichzeitig behält sich der Arbeitgeber das Recht vor, den Arbeitnehmer aus dem Urlaub abzurufen, und der Arbeitnehmer kann den Urlaub vorzeitig verlassen.
Schritt 3
Wenn dem Urlaubsantrag stattgegeben wurde, muss der Arbeitgeber dies in der Bestellung auf dem einheitlichen Formular Nr. T-61 festlegen. Es ist notwendig, den Mitarbeiter unter seiner persönlichen Unterschrift damit vertraut zu machen. Dieser Urlaub wird auch in der Personalkarte des Mitarbeiters im Formular Nr. T-2 ausgewiesen. Wenn der Urlaub 14 Tage überschreitet, wird er nicht in die Versicherungsdauer eingeschlossen; Dienstalter, das zum Austritt berechtigt; und wird auch bei der Berechnung des Durchschnittsverdienstes nicht berücksichtigt.
Schritt 4
Angaben über den gewährten Urlaub sind im Stundennachweis (gem. Formular Nr. T-12, T-13) wiederzugeben. Dies dient im gerichtlichen Verfahren als Nachweis dafür, dass der Arbeitnehmer mit Zustimmung des Arbeitgebers im Urlaub war und keine Fehlzeiten vorlag.