Einige Organisationen verwenden eine Verlängerung der Arbeitszeit bei ihrer Arbeit. Nach dem Arbeitsgesetz werden solche Arbeiten als Überstunden bezeichnet. Dementsprechend wird es auf nicht standardmäßige Weise bezahlt.
Anweisungen
Schritt 1
Überstunden sollten deutlich höher vergütet werden als reguläre Arbeit. So sieht beispielsweise das Arbeitsgesetzbuch vor, dass der Mindestlohn für über die Norm hinausgehende Arbeit wie folgt berechnet werden sollte: Für die ersten 2 Stunden werden Löhne berechnet, die den Lohn um das 1,5-fache übersteigen, für die folgenden Stunden - das 2-fache.
Schritt 2
Zu beachten ist, dass die Verordnungen eine solche Frage nicht vorsehen: Diese Mindestsätze werden aus dem Gehalt oder dem vollen Lohnbetrag berechnet. Darauf aufbauend sollte bei der Vertragsgestaltung diese Situation ermittelt werden, damit keine kontroversen Situationen mit den Mitarbeitern entstehen.
Schritt 3
Überstundenzuschläge können auf zwei Arten berechnet werden. Einer sieht die Berechnung nach dem Stundentarif vor, der zweite - der Monatstarif.
Schritt 4
Zum Beispiel arbeitete Ingenieur Ivanov im Juli 2011 die vorgeschriebenen 160 Stunden. Der Stundenlohn für diesen Mitarbeiter beträgt 84 Rubel. Es ist bekannt, dass er am 11. Juli aufgrund von Produktionsanforderungen 2 Stunden und am 18. Juli 5 Stunden Überstunden machte. Die Überstundenvergütung wird wie folgt berechnet:
11. Juli.
84 * 1,5 * 2 Stunden = 252 Rubel
18. Juli.
84 * 1,5 * 2 Stunden = 252 Rubel
84 * 2 * 3 Stunden = 504 Rubel
252 + 504 = 756 Rubel Somit wird Ivanov für Überstunden im Juli bezahlt:
756 + 252 = 1008 Rubel.
Schritt 5
Wenn Ivanovs Monatsgehalt 16.000 Rubel beträgt, wird zunächst der durchschnittliche Stundenlohn berechnet:
16000/160 Stunden = 100 Rubel (pro Stunde) am 11. Juli für Überstunden erhält er:
100 * 1,5 * 2 = 300 Rubel
18. Juli:
100 * 1,5 * 2 = 300 Rubel
100 * 2 * 3 = 600 Rubel
300 + 600 = 900 Rubel Für die geleisteten Stunden hat Ivanov also Anspruch auf: 300 + 900 = 1100 Rubel.