Unter einer elektronischen Signatur wird die Anforderung eines solchen Dokuments verstanden, die es ermöglicht, die Signatur des Autors zu bestätigen und die Textverfälschung festzustellen. Der Wert einer solchen Variablen wird durch eine kryptographische Transformation der Originalinformationen gebildet.
Elektronische Signatur: Allgemeine Informationen
Eine Person erhält bei der Registrierung des Rechts auf eine elektronische Signatur ein Zertifikat über eine solche Signatur von einer speziellen Zertifizierungsstelle. Gleichzeitig erhält eine Person zwei Schlüssel: einen offenen und einen privaten. Mit einem privaten Schlüssel können Sie schnell eine elektronische Signatur generieren und ein Dokument signieren. Der öffentliche Schlüssel wird auch als Verifikationsschlüssel bezeichnet. Seine Funktion besteht darin, die Echtheit der Unterschrift zu bestätigen.
Der Gesetzgeber unterscheidet drei Arten der elektronischen Signatur:
- einfach;
- verstärkt unqualifiziert;
- verstärkt qualifiziert.
Rechtskraft einer elektronischen Signatur
Das Gesetz "Über die elektronische Signatur" legt fest, dass ein Dokument in elektronischer Form, wenn es mit einer einfachen oder erweiterten unqualifizierten elektronischen Signatur unterzeichnet wird, einem auf Papier erstellten Dokument gleichgestellt ist, auf das der Autor seine eigene handschriftliche Unterschrift gesetzt hat.
In diesem Fall muss eine entsprechende Vereinbarung zwischen den Teilnehmern der Interaktion bestehen.
Eine verbesserte qualifizierte Signatur, die ein elektronisches Dokument beglaubigt, entspricht nicht nur einer handschriftlichen Unterschrift, sondern auch einem Siegel auf einem Dokument. Die Kontrollfunktionen ausübenden Stellen können die Rechtskraft nur der Dokumente anerkennen, bei deren Erstellung eine qualifizierte elektronische Signatur verwendet wurde.
Wo die elektronische Signatur angewendet werden kann
Der Hauptumfang einer solchen Signatur ist die elektronische Dokumentenverwaltung. Der Zweck eines solchen Workflows kann sehr unterschiedlich sein: vom internen Informationsaustausch über Personal oder kaufmännisch und industriell.
Die elektronische Signatur hat bei der Erstellung von Berichten für Kontrollorgane breite Anwendung gefunden. In diesem Fall spielt die Methode zum Senden von Berichten keine Rolle. Die elektronische Signatur verleiht den Meldungen die notwendige rechtliche Bedeutung.
Um öffentliche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, nutzen Bürger zunehmend auch diese Art von Identität.
Derzeit kommt fast keine elektronische Auktion ohne eine elektronische Signatur aus. Eine solche Unterschrift ist für Anbieter von Waren und Dienstleistungen sowohl auf kommerziellen als auch auf staatlichen Handelsplattformen dringend erforderlich. Die elektronische Signatur versichert den Transaktionsparteien, dass es sich um echte Handelsangebote handelt.
Diese Art der Zertifizierungssignatur wird zunehmend bei Interaktionen zwischen Einzelpersonen verwendet. Beispiel: Unterzeichnung verschiedener Geschäftsdokumente (Leistungsannahme- und Leistungserbringungsvertrag, Darlehensvertrag).