Die Geburt eines Babys bringt Mama viel Ärger. Neue Empfindungen und ganz andere Verantwortlichkeiten. Aus der Außenwelt berufstätiger Erwachsener zieht eine Frau in die kleine und gemütliche Welt der Hausarbeit. Und bevor sie sich voll und ganz einem Neugeborenen widmen kann, muss eine Mutter an ihrem Arbeitsplatz die Dokumente korrekt erstellen.
Anleitung
Schritt 1
Zunächst müssen Sie eine an den Vorgesetzten gerichtete Erklärung schreiben, in der Sie um Elternzeit bitten. Im Text geben Sie die Dauer des Urlaubs an. Sie kann bis zum Alter von anderthalb Jahren oder bis zum Alter von drei Jahren fortgesetzt werden. Das Datum der Antragstellung muss dem ersten Tag nach Beendigung des Krankenstands wegen Schwangerschaft und Geburt entsprechen.
Schritt 2
Dem Antrag ist eine Kopie der Geburtsurkunde des Kindes beigefügt. Sie wird in der Personalabteilung für persönliche Angelegenheiten benötigt.
Schritt 3
Eine weitere Kopie der Geburtsurkunde des Kindes muss der Buchhaltung vorgelegt werden. Der Buchhalter stellt einen Antrag auf Einkommensteuerermäßigung im Zusammenhang mit dem Entstehen von abhängigen Personen.
Schritt 4
Berufstätige Frauen haben an ihrem Arbeitsplatz die Möglichkeit, eine monatliche Zulage und eine Pauschale für die Geburt eines Kindes auszustellen. Dazu werden der Personalabteilung folgende Unterlagen zur Verfügung gestellt:
- Antrag auf Zahlung von Leistungen;
- eine Geburtsurkunde eines Kindes (wird vom Standesamt nach Erhalt einer Geburtsurkunde ausgestellt);
- eine Bescheinigung der Geburtsklinik, dass Sie vor der 12. Schwangerschaftswoche gemeldet wurden (berechtigt zum Bezug von Zusatzleistungen);
- eine Bescheinigung der Arbeitsstelle des Ehegatten, dass kein Kinderbetreuungsgeld beantragt wurde, sowie eine Abfindung;
- Frauen, die einen Lohn erhalten, müssen eine Kopie des Sparbuches beifügen, auf das die Leistungen überwiesen werden. Bei Frauen, die eine Gehaltskarte haben, werden Überweisungen auf diese Karte vorgenommen.
Schritt 5
Einige Arbeitgeber gewähren zusätzliche Zahlungen im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes. Diese Zahlungen werden von Gewerkschaftsorganisationen geleistet. Sie müssen eine Erklärung schreiben, die an den Vorsitzenden der Gewerkschaft gerichtet ist.