Um diese Regeln zu erstellen, wurden viele namhafte Autoren interviewt. Zur Überraschung der Forscher gab es viele Gemeinsamkeiten in Bezug auf den Arbeitsprozess.
Erfahrene und erfolgreiche Autoren arbeiten in der Regel morgens. Sie sind Frühaufsteher und um 7-8 Uhr morgens sind sie schon bei der Arbeit.
Jeder von ihnen startet sein eigenes spezielles Ritual, das das Gehirn auf eine produktive Stimmung einstimmen soll. Der Autor wiederholt dieses Ritual jedes Mal, bevor er mit dem Schreiben beginnt.
Sie trinken viel Kaffee. Koffein aktiviert ihr Gehirn und lässt sie besser arbeiten. Auf diese Weise zwingen sie den Geist, nach den besten Ideen für ihre Bücher oder Artikel zu suchen.
Und schließlich arbeiten sie lieber isoliert und für die Dauer ihrer Kreativität komplett von der Welt ab. Natürlich sprechen wir auch über das Telefon und über E-Mail – im Allgemeinen über alle Kommunikationsmittel.
Basierend auf diesen Erfahrungen können einige der folgenden Empfehlungen ausgesprochen werden.
- Jeden Tag arbeiten. Stück für Stück, aber sicher. Sie werden schnell feststellen, wie gut die Regelmäßigkeit in der Qualität Ihrer Arbeit ist.
- Früh aufstehen. Die ganze Nacht über generiert unser Gehirn Ideen, und am Morgen sind wir sensibel genug, um sie zu erfassen.
- Haben Sie Ihr eigenes „Vorarbeitsritual“. Es sollte kurz und symbolisch sein, um unmittelbar danach eine Gewohnheit der geistigen Arbeit zu entwickeln. Sie können sich zum Beispiel eine besondere Tasse Kaffee zubereiten und nach dem Trinken sofort an die Arbeit gehen.
- Isolieren Sie sich von allem und jedem, um nicht abgelenkt zu werden. Die Muse kommt oft alleine zu Besuch.
- Schreiben Sie nicht mehr als 2-3 Stunden am Tag.
- Erstellen Sie Ihren eigenen Arbeitsplan. Schreiben Sie zur gleichen Tageszeit und arbeiten Sie nicht an öffentlichen Orten, dies wirkt sich extrem negativ auf die Qualität aus.
