So Erstellen Sie Eine Vergleichsvereinbarung

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So Erstellen Sie Eine Vergleichsvereinbarung
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Anonim

In vielen Situationen gelingt es den Parteien, den Streit zwischen ihnen friedlich beizulegen, ohne auf eine gerichtliche Entscheidung zu warten. Dem Kläger steht somit das Recht zu, von der Forderung zurückzutreten. Darüber hinaus können sich die Parteien gütlich einigen.

Was ist ein Vergleichsvertrag
Was ist ein Vergleichsvertrag

Anleitung

Schritt 1

Eine gütliche Einigung ist ein Dokument, in dem die Streitparteien das Verfahren zur Beilegung gegenseitiger Ansprüche selbst festgelegt haben. Handelt es sich beispielsweise um einen Forderungseinzug, haben die Parteien das Recht, die Rückzahlungsbedingungen zu vereinbaren. Die gütliche Einigung kann auch die Ablehnung eines Teils der Forderung durch den Kläger, den Erlass der Schuld, die Übertragung von Eigentum anstelle von Geld usw.

Schritt 2

Der Abschluss einer Vergleichsvereinbarung ist ein Recht, keine Verpflichtung der Parteien. Eine gütliche Einigung wird sowohl bei der Beilegung von Zivil- und Wirtschaftssachen als auch im Rahmen des Insolvenzverfahrens geschlossen. Sie können in jeder Phase des Rechtsstreits eine gütliche Einigung erzielen. So können die Prozessbeteiligten beispielsweise einen Kompromiss erzielen, der nicht nur den Konflikt erstinstanzlich löst, sondern auch während der Überprüfung der Entscheidung. Auch im Vollstreckungsverfahren ist eine gütliche Einigung möglich.

Schritt 3

Eine gütliche Einigung wird von den Parteien in einfacher Schriftform als einfacher Vertrag geschlossen. Zuerst werden der Name des Dokuments, das Datum und der Ort der Inhaftierung geschrieben. Daran schließt sich eine Präambel an, die Angaben zum Kläger und zum Beklagten (Gläubiger, Schuldner) enthält. Der Hauptteil der Streitbeilegungsvereinbarung zu den Punkten regelt das Verfahren zur Beilegung der entstandenen Streitigkeit. Der Vergleichsvertrag wird durch die Angaben und Unterschriften der Parteien abgeschlossen.

Schritt 4

Der Vergleichsvertrag tritt nach seiner Zustimmung durch das Gericht in Kraft. Dazu müssen die Parteien einen gemeinsamen Antrag beim Gericht stellen. Bei der Prüfung einer gütlichen Einigung muss das Gericht sicherstellen, dass diese nicht der geltenden Gesetzgebung widerspricht und keine Rechte oder Interessen verletzt. Die Zustimmung zur gütlichen Einigung wird durch ein Gerichtsurteil formalisiert, gegen das nach dem festgelegten Verfahren Berufung eingelegt werden kann. Der wirksame Teil einer solchen Definition enthält die Bestimmungen der Vergleichsvereinbarung. Mit der Zustimmung zur Vergleichsvereinbarung wird das Verfahren über den Fall eingestellt.

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