Um eine Beschwerde beim Gericht einzureichen, müssen Sie eine Klageschrift in der vorgeschriebenen Form verfassen und diese beim Gericht Ihres Wohnsitzes einreichen. Sie benötigen die Hilfe eines Anwalts, um Ihren Antrag zu verfassen. Eine korrekt geschriebene Stellungnahme (Beschwerde) vor Gericht ist der Schlüssel zum Erfolg in Ihrem Fall.
Anweisungen
Schritt 1
Um eine Beschwerde bei Gericht einreichen zu können, müssen Sie eine Klageschrift beim Gericht Ihres Wohnsitzes verfassen. Der Antrag enthält den Namen des Gerichts, bei dem Sie eine Beschwerde einreichen möchten, Ihre Adressdaten und die Anschrift des Beklagten. Wenn sich die Beschwerde auf die Geltendmachung eines immateriellen Schadens vom Beklagten bezieht, geben Sie den genauen Betrag an, mit dem Sie die Forderung bewerten.
Schritt 2
Im Antragstext führen Sie alle Umstände des Falls auf, die Ihre Interessen und Rechte verletzt haben. Es ist ratsam, objektive Tatsachen vorzulegen, die durch Beweise belegt sind, auf deren Grundlage das Gericht schließen könnte, dass Ihre Rechte tatsächlich verletzt wurden.
Schritt 3
Ferner ist es erforderlich, die Umstände des vorliegenden Falles rechtlich zu argumentieren, also diejenigen Rechtsnormen darzustellen, auf deren Grundlage Sie auf die Verletzung von Interessen und Rechten geschlossen haben. In der Klageschrift sollte alles logisch und mit klärenden Erläuterungen dargestellt werden, damit das Gericht die Rechtmäßigkeit Ihrer Ansprüche nicht anzweifelt.
Schritt 4
Der letzte Teil der Stellungnahme ist eine klare Formulierung der Forderung mit juristischen Begriffen, eine Auflistung der Anträge, die Sie gleichzeitig mit der Klage beim Gericht einreichen. Die Klageschrift endet mit einer Aufstellung aller Anlagen, Datum und Unterschrift des Klägers.
Schritt 5
Um eine Erklärung korrekt zu erstellen und Fehler zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich an den von Ihnen gewählten Anwalt zur Wahrung Ihrer Interessen vor Gericht zu wenden. Viele Kläger gehen davon aus, dass sie durch die Erstellung eines eigenen Antrags erheblich an Anwaltskosten sparen können. Ohne darüber nachzudenken, ob es einem Anwalt leicht fallen wird, alle Feinheiten des Falles anhand einer analphabetisch verfassten Aussage zu verstehen. Eine fachmännisch erstellte Erklärung ist ein Garant für ihre Anerkennung durch das Gericht für die Erstellung und Einleitung eines Zivilverfahrens.