Berücksichtigung Von Fällen Vor Gericht Bei Der Einreichung Einer Widerklage

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Berücksichtigung Von Fällen Vor Gericht Bei Der Einreichung Einer Widerklage
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Anonim

Die Berücksichtigung von Fällen vor Gericht bei der Einreichung einer Widerklage erfolgt nach den allgemeinen Regeln, die in Zivilverfahren gelten. Bei der Einreichung einer Widerklage sind jedoch einige Dinge zu beachten.

Berücksichtigung von Fällen vor Gericht bei der Einreichung einer Widerklage
Berücksichtigung von Fällen vor Gericht bei der Einreichung einer Widerklage

Jeder Beklagte in einem Zivilverfahren hat das Recht, Widerklage einzureichen, wenn er auch bestimmte begründete Ansprüche gegen den Kläger hat. Normalerweise entsteht die Notwendigkeit einer Gegenklage in einer Situation, in der die Parteien einen Vertrag geschlossen haben, bei dessen Ausführung gegenseitige Ansprüche entstanden sind. Gleichzeitig kann eine Widerklage mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen, darunter die Kompensation gegenseitiger Ansprüche der Parteien, eine objektive Prüfung einer Zivilsache durch ein Gericht unter Berücksichtigung aller wesentlichen Umstände.

Wann kann eine Widerklage eingereicht werden?

Das Verfahren zur Einreichung einer Widerklage in einem Zivilverfahren durch den Beklagten wird in den Artikeln 137, 138 der Zivilprozessordnung der Russischen Föderation geregelt. Der Beklagte kann das Recht auf eine solche Einreichung jederzeit ausüben, dies sollte jedoch vor der endgültigen Entscheidung über den Fall geschehen. Wird eine begründete Widerklage vom Gericht zur Prüfung angenommen, werden die Ansprüche des Klägers und des Beklagten gemeinsam geprüft, und in der Gerichtsentscheidung werden die Schlussfolgerungen des Gerichts zu jedem von ihnen festgehalten. Es ist zu beachten, dass der Beklagte die verfahrensrechtlichen Anforderungen an Form und Inhalt einer ordentlichen Klageschrift erfüllen muss, um eine Widerklage für ein gerichtliches Verfahren anerkennen zu können. Nur in diesem Fall kann eine solche Anforderung in Betracht gezogen werden.

Unter welchen Voraussetzungen wird eine Widerklage anerkannt?

Neben den allgemeinen Anforderungen an die Klageerhebung stellt der Gesetzgeber eine Reihe von besonderen Bedingungen, bei deren Vorliegen die Erhebung einer Widerklage möglich wird. Beispielsweise kann eine Widerklage mit den in der ursprünglichen Klageschrift genannten Voraussetzungen verrechnet werden. Darüber hinaus schließt die Befriedigung der Widerklage der Beklagten in einigen Fällen die Möglichkeit einer positiven Entscheidung über die Hauptklage aus. Schließlich ist eine Widerklage dann zugelassen, wenn die Ansprüche der Klägerin und der Beklagten in einem wesentlichen Zusammenhang stehen, der die Notwendigkeit ihrer gemeinsamen Prüfung vorgibt. Das Vorliegen eines der aufgeführten Umstände wird vom Gericht festgestellt, und in Ermangelung dessen kann die Annahme der Widerklage verweigert werden. In diesem Fall kann der Beklagte ein separates Zivilverfahren einleiten, indem er allgemein eine Klageschrift einreicht.

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