So Legen Sie Widerspruch Gegen Insolvenz Ein

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So Legen Sie Widerspruch Gegen Insolvenz Ein
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Video: So Legen Sie Widerspruch Gegen Insolvenz Ein

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Video: Privatinsolvenz einfach erklärt - Lohnt es sich oder Finger davon lassen? 2024, November
Anonim

Kann der Schuldner den Gläubiger nicht fristgerecht bezahlen, wird dieser für insolvent erklärt. Das Insolvenzverfahren besteht aus mehreren Stufen, die erste ist die Einreichung eines Antrags beim Schiedsgericht. Nachdem das Gericht über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entschieden hat, kann der Schuldner innerhalb der gesetzlich festgelegten Fristen Berufung einlegen.

So legen Sie Widerspruch gegen Insolvenz ein
So legen Sie Widerspruch gegen Insolvenz ein

Anleitung

Schritt 1

Insolvenzfälle werden immer von einem Schiedsgericht am Sitz des Schuldners geprüft. Damit das Gericht einen Insolvenzantrag annimmt, sind bestimmte Zeichen erforderlich. Die Schulden einer juristischen Person müssen also mindestens 100 Tausend Rubel betragen, eine Einzelperson - mindestens 10 Tausend Rubel, für einzelne Unternehmer gibt es keine festgelegte Norm. Das Insolvenzverfahren kann jederzeit eingestellt werden, wenn der Schuldner die Schuld an den Gläubiger zurückgibt. Bemerkenswert ist, dass in diesem Fall keine Klageschrift beim Schiedsgericht eingereicht wird, sondern ein Insolvenzantrag. An dem Rechtsstreit sind nicht der Kläger und der Beklagte, sondern der Kläger und der Schuldner beteiligt.

Schritt 2

Nach geltendem Recht hat der Schuldner das Recht, die Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts anzufechten. Dazu muss er innerhalb eines Monats ab dem Datum der Entscheidung direkt bei dem Gericht, das die Entscheidung getroffen hat, Berufung einlegen.

Schritt 3

In der Beschwerde muss angegeben sein:

- Name des Schiedsgerichts, bei dem die Klage eingereicht wird, d. h. des Gerichts der höheren Instanz;

- Name der Person, die die Beschwerde einreicht;

- Name des Schiedsgerichts, das die angefochtene Entscheidung getroffen hat, sowie die Nummer der Sache, das Datum der Entscheidung und den Streitgegenstand;

- die Ansprüche des Beschwerdeführers und die Gründe, aus denen er gegen die Entscheidung Berufung einlegt, unter Bezugnahme auf Gesetze, Verordnungen, Umstände des Falls und Beweismittel;

- eine Liste der Dokumente, die der Beschwerde beigefügt sind.

Schritt 4

Der Beschwerdeführer muss allen am Fall beteiligten Personen eine Kopie der Beschwerde und Kopien der ihr beigefügten Unterlagen zur Verfügung stellen. Alle Unterlagen werden per Einschreiben mit Rückschein verschickt oder gegen Quittung persönlich übergeben.

Schritt 5

Dem Einspruch sind mehrere Unterlagen beizufügen:

- eine Kopie der angefochtenen Entscheidung;

- Dokumente, die die Zahlung der staatlichen Abgabe bestätigen;

- Kopien von Mitteilungen und Quittungen über die Zustellung einer Kopie der Beschwerde an alle am Fall beteiligten Personen;

- ein Dokument, das das Recht (Behörde) bestätigt, eine Beschwerde einzureichen.

Schritt 6

Nach Einreichung der Berufung ist das Schiedsgericht verpflichtet, diese innerhalb von drei Tagen zusammen mit der Sache an das zuständige Schiedsgericht der Berufungsinstanz weiterzuleiten.

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