So Schreiben Sie Eine Generalvollmacht Für Eine Andere Person

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Anonim

Eine Generalvollmacht setzt ein hohes Maß an Vertrauen zwischen dem Vertrauensmann und der Vertrauensperson voraus. Das markanteste Beispiel aus dem Leben ist eine Vollmacht für das Recht zum Autofahren.

Generalvollmacht
Generalvollmacht

Notwendig

  • - Rechtsberatung;
  • - Anwesenheit einer vertrauensvollen und vertrauenswürdigen Person;
  • - notarielle Dienstleistungen, falls erforderlich;
  • - die erforderlichen Unterlagen (die Liste ist jeweils individuell).

Anweisungen

Schritt 1

Eine Vollmacht ist im Sinne des Gesetzes eine schriftliche Vollmacht, die von einer Person (Auftraggeber) an eine andere Person (Treuhänder, Vertreter) erteilt wird, die Interessen des Auftraggebers gegenüber Dritten zu vertreten und zu wahren. Damit die Vollmacht rechtswirksam ist, bedarf sie der Schriftform. Mündlich wird dies nur eine persönliche Vereinbarung sein, diese Tatsache ist bei eventuellen Rückfragen kaum nachzuweisen.

Schritt 2

Eine Generalvollmacht ist eine Art Geschäft zwischen zwei Personen, sie definiert und konsolidiert den Umfang der Vollmachten des Treuhänders, und sein Handeln auf der Grundlage der Vollmacht bestimmt die Rechte und Pflichten des Treuhänders. Diese Art von Transaktion erfordert keine Zustimmung der Person, für die sie getätigt wird. Mit anderen Worten, um einer bestimmten Person eine Vollmacht zu erteilen, ist es nicht erforderlich, deren Einwilligung einzuholen.

Grundlage einer Vollmacht ist dem Namen nach das Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Treu und Glauben des Treuhänders. Bei juristischen Personen wird eine Generalvollmacht nur an einen begrenzten Personenkreis erteilt, wenn dies wirklich erforderlich ist. In der Regel sind dies Personen, die nicht die letzten Positionen in der Hierarchie der Organisation besetzen.

Bei natürlichen Personen sind die häufigsten Fälle der Erteilung einer solchen Vollmacht:

- Vollmacht für das Recht zum Führen eines Autos;

- Vollmacht für das Recht, persönliches Eigentum zu verwalten;

- eine Vollmacht zum Erhalt von Geldern (z. B. einer Rente).

Generalvollmachten werden selbstverständlich grundsätzlich an einen Angehörigen erteilt.

Schritt 3

Die Liste der Grundvoraussetzungen für die Erteilung einer Generalvollmacht:

- schriftlich verfasst;

- bei Erteilung einer Vollmacht einer juristischen Person muss diese durch Unterschrift und Siegel des Leiters beglaubigt sein

- das Ausstellungsdatum und die Gültigkeitsdauer müssen angegeben werden;

- die maximal mögliche Gültigkeitsdauer einer Generalvollmacht beträgt 3 Jahre;

- Abkürzungen von Daten, Begriffen, Namen von Organisationen oder Namen sind nicht erlaubt;

- die Angabe der Passdaten der vertrauenswürdigen Person ist optional, aber wünschenswert;

- das Vertretungsrecht muss angegeben werden;

- Die Rechte und Pflichten des Treuhänders sollten möglichst detailliert abgegrenzt werden.

In der Gestaltung sind einige Mängel zulässig, erfahrene Anwälte raten jedoch dringend, allgemeine Formulierungen und Ungenauigkeiten nach Möglichkeit auszuschließen. Um Missverständnisse und das Entstehen von Problemen zu vermeiden, ist es notwendig, möglichst genau und detailliert anzugeben, in welchem Rahmen die Rechte und Befugnisse des Treuhänders bestehen und wie lange er diese erwirbt.

Schritt 4

Laut Gesetz ist es verboten, einer anderen Person mit den folgenden Befugnissen zu vertrauen:

- Zahlung von Steuern;

- Entschädigung für Schäden, die Dritten und / oder deren Eigentum zugefügt wurden;

- Einreichung eines Antrags auf Eintragung einer neuen Gesellschaft durch Bevollmächtigte der Gründer.

Schritt 5

Die Beglaubigung einer Generalvollmacht bei einem Notar ist nur in folgenden Fällen zwingend erforderlich:

- an Einzelpersonen ausgegeben;

- an juristische Personen aufgrund einer Übertragung ausgegeben.

In diesem Fall muss der Treuhänder den Treuhänder benachrichtigen und alle erforderlichen Daten über die Person bereitstellen, auf die die Befugnisse übertragen werden.

Schritt 6

Wenn sich der Leiter der Organisation ändert, sollten in diesem Fall die mit seiner Unterschrift erteilten Generalvollmachten durch neue ersetzt werden, die durch die Unterschrift des neuen Leiters beglaubigt sind.

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