In einigen kleinen Firmen und großen Organisationen werden die Löhne "in Umschlägen" an die Mitarbeiter ausgezahlt. Es lohnt sich für einen Arbeitgeber nicht, ein komplett „weißes“Gehalt zu zahlen, da die Steuersätze ziemlich beeindruckend sind. Daher wird der Arbeitnehmer entweder zum Mindestsatz oder zum halben Satz und in einigen Fällen zu 0,25 Sätzen offiziell registriert und erhält laut Aussage einen unbedeutenden Betrag. Der Rest wird in bar bezahlt.
Anleitung
Schritt 1
Der Erhalt eines "grauen" Gehalts ist mit der Tatsache behaftet, dass der Arbeitgeber eines "schönen" Tages einfach die Zahlung des inoffiziellen Teils des Einkommens mit Verweis auf den Mangel an Mitteln ablehnt, und es wird unmöglich sein, dies anzufechten. Darüber hinaus wird die Höhe der Sozialleistungen bei Pensionierung auf der Grundlage der Beiträge zur Pensionskasse berechnet, und da diese minimal waren, wird die Rente jeweils minimal sein. Gehalt in Kuverts wirkt sich auch auf Arbeitslosengeld, Mutterschaftsgeld und viele andere Sozialleistungen aus. Auch Urlaubsgeld wird man nicht bekommen können, es sei denn, die Direktion hat Mitleid und übergibt "in einem Umschlag" den zu Recht fälligen Betrag.
Schritt 2
Es ist nicht so schwer nachzuweisen, dass die Löhne "in Umschlägen" gezahlt werden, da es viele Anzeichen gibt, an denen sich diese Tatsache bemerkbar macht. Insbesondere die Diskrepanz zwischen dem Erscheinungsbild der Mitarbeiter des Unternehmens und der Höhe des offiziellen Gehalts. Denn wenn sich ein Angestellter, der ein Mindesteinkommen bezieht, in teure, qualitativ hochwertige Kleidung kleidet, Schmuck und ein Handy hat, das gerade im Handel ist, dann wird sofort klar, dass sein Gehalt viel höher ist als das offizielle. Gibt es nur wenige solcher Mitarbeiter im Unternehmen, so ist dieser Umstand auf das Einkommen des Ehegatten oder der Familie zurückzuführen. Wenn die meisten Mitarbeiter jedoch sehr vorzeigbar sind, dann ist das Gehalt "grau".
Schritt 3
Überwiegen laut den Unterlagen die Mindestsätze bzw. 0,5 des Satzes im Unternehmen, so liegt ein klarer Täuschungsgrund vor. Besonders verdächtig ist es, wenn eine Person in leitender Position ein mageres Einkommen bezieht.
Schritt 4
Der hohe Umsatz und die niedrigen Arbeitskosten des Unternehmens implizieren eindeutig Hüllgehälter. Zudem kann das Gehaltsniveau deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegen.
Schritt 5
Die Regierung versucht, mit den fehlenden Steuereinnahmen im Haushalt umzugehen und bestraft fahrlässige Unternehmer nicht nur mit Geldstrafen, sondern auch mit Freiheitsstrafen bis zu 6 Jahren. Damit die Finanzbehörden auf ein solches Unternehmen achten, kann jeder Mitarbeiter die Hotline anrufen und einen Gesetzesverstoß melden. In diesem Fall wird die Arbeit des Unternehmens überprüft und der Betrug festgestellt.