Viele Menschen, insbesondere ältere Menschen, entsorgen ihre Wohnung am liebsten, indem sie sie an einen ihrer Verwandten verschenken. Es gibt jedoch auch solche, die ihre eigenen Arten von Geschenken haben. Und dann kann es um den Vertrag zu langwierigen Rechtsstreitigkeiten kommen.
Es ist notwendig
- - Anspruchserklärung;
- - Gerichtsurteil.
Anleitung
Schritt 1
Wie jede Transaktion kann auch ein Wohnungsspendenvertrag wegen seiner Unwirksamkeit gerichtlich angefochten werden. Angesichts der Besonderheiten der Spende ist dies jedoch manchmal äußerst schwierig. Darüber hinaus ist es in manchen Fällen notwendig, für eine überzeugende Beweisgrundlage für das Gericht zu sorgen.
Schritt 2
Die Vereinbarung über die Schenkung der Wohnung kann für ungültig erklärt werden, weil sie sich in einer Hypothek oder Arrest befindet. Wenn eine Wohnung also Gegenstand einer Hypothek ist, kann deren Veräußerung ohne Zustimmung des Hypothekennehmers zur Unwirksamkeit der entsprechenden Vereinbarung führen. Analog kann die Schenkung einer ehelich erworbenen Wohnung angefochten werden, wenn sie ohne Zustimmung des zweiten Ehegatten erfolgt ist. Dies gilt auch dann, wenn eine Wohnung aus anderen Gründen gemeinschaftliches Miteigentum ist.
Schritt 3
In einer Situation, in der die Wohnung mehreren Personen aufgrund gemeinsamer Eigentumsverhältnisse gehörte, können andere Eigentümer die Schenkung anfechten, weil ihnen das Vorkaufsrecht entzogen wurde.
Schritt 4
Wurde die Wohnung von einer juristischen Person gespendet, kann die Rechtmäßigkeit der Spende dadurch in Frage gestellt werden, dass sie den Gründungsunterlagen widerspricht oder ohne Zustimmung des zuständigen Leitungsorgans erfolgt ist.
Schritt 5
Die Spendenvereinbarung gilt als ungültig, sofern es sich bei dem Spender um eine minderjährige Person (bis 14 Jahre) handelt. Ebenso kann eine Spende angefochten werden, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Spender zum Zeitpunkt der Transaktion handlungsunfähig war oder die Bedeutung seines Handelns nicht erkannt hat.
Schritt 6
Auch ein Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften kann zur Unwirksamkeit des Schenkungsvertrages führen. Sie regelt beispielsweise etwaige Gegenpflichten des Beschenkten. In diesem Fall gilt eine solche Vereinbarung nicht als Geschenk. Es kann als Scheingeschäft angesehen werden, das nichtig ist. Auch der Spendenvertrag kann imaginär sein. Als Beweis dafür kann argumentiert werden, dass der Beschenkte seine Wohnung nicht als Eigentum angemeldet hat.
Schritt 7
Die rechtskräftige gerichtliche Entscheidung über die Rechtswidrigkeit der Schenkung ist Grundlage für die Aufhebung der staatlichen Eintragung des Wohnungseigentums für den Beschenkten.