Die Antwort auf die Klageschrift ist ein Schriftstück, in dem der Beklagte seine Argumente zu den gegen ihn erhobenen Ansprüchen darlegt. Es ist das Widerrufsrecht des Klägers, keine Verpflichtung. Die Bedeutung dieses Dokuments ist für den Rechtsweg wichtig. Bei der Entscheidung berücksichtigt das Gericht sowohl die eingereichte Klageschrift als auch die darauf eingegangene Antwort.
Anleitung
Schritt 1
Das Verfahren zur Erstellung einer Klageerwiderung richtet sich nach Art. 131 der Schiedsverfahrensordnung der Russischen Föderation. Darin heißt es, dass die Erwiderung schriftlich bei dem Gericht einzureichen ist, bei dem die Klageschrift mit Kopien entsprechend der Zahl der am Verfahren beteiligten Personen eingereicht wurde.
Schritt 2
Beim Verfassen einer Antwort auf eine Klageschrift ist zunächst der Name des Gerichts, an das sie gesendet wird, der Person (Angeklagten) anzugeben, von der die Antwort stammt (Nachname, Vorname, Patronym, Wohnadresse, E-Mail-Adresse und ggf. Kontakttelefonnummer) den Kläger und seine Daten sowie die Daten weiterer Verfahrensbeteiligter angeben.
Schritt 3
Der schwierigste Teil folgt. Sie müssen die Klageschrift selbst sorgfältig studieren, Stärken und Schwächen darin finden und die Fakten identifizieren, die Sie widerlegen können. Ein Rechtsanwalt, der über spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in der Bearbeitung solcher Fälle verfügt, wird diese Aufgabe schneller und effizienter bewältigen.
Schritt 4
Der Text der Erwiderung muss einen Hinweis auf die zuvor eingereichte Klageschrift enthalten (eine kurze Beschreibung des Sachverhalts). Dieser wird sofort vor Gericht die Frage klären, in welchen Fall er eingetragen wurde. Geben Sie dann Ihre Gegenargumente und Ihre Interpretation des in der Klageschrift beschriebenen Sachverhalts an. Fügen Sie der Antwort schriftliche oder sonstige Nachweise über die von Ihnen angegebenen Tatsachen bei (einreichen eines Antrags auf Anforderung der erforderlichen Nachweise, falls diese nicht selbst beschafft werden können).
Schritt 5
Unterschreiben Sie die ausgefüllte Bewertung. Laut Gesetz muss es vom Beklagten persönlich oder von seinem Vertreter unterzeichnet werden. Für den Fall, dass ein Vertreter den Widerruf unterschreibt, muss ihm eine Vollmacht beigefügt werden, die seine Vollmacht bestätigt.
Schritt 6
Danach wird die Klageerwiderung dem Gericht vorgelegt, bei dem die Klage zuvor eingereicht wurde (mit Kopien entsprechend der Anzahl der am Verfahren beteiligten Personen). Im Schiedsverfahren kann eine Antwort auf einen Anspruch per Post, Einschreiben mit Benachrichtigung erfolgen.