Leider halten nicht alle Ehen den Test der Zeit, des Alltags und verschiedener Lebensumstände. Bei der Trennung müssen ehemalige Ehegatten in der Regel das Problem der Güteraufteilung lösen. Und hier haben Mann und Frau das gleiche Recht auf ihn, unabhängig davon, wer wie viel verdient und für wen was formalisiert wird.
Notwendig
Dokumente, die bestätigen, dass die Immobilie vor der Ehe erworben wurde, Spenden, Ehevertrag
Anleitung
Schritt 1
Bei einer Scheidung ist zu beachten, dass das gesamte während der Ehe erworbene Vermögen zu gleichen Teilen auf zwei Ehegatten aufgeteilt wird. Ehepartner können unabhängig voneinander Eigentum teilen und sich gütlich zerstreuen - dies ist der einfachste und schmerzloseste Weg. Hat der Ex-Ehegatte danach Ansprüche, hat er das Recht, einen Teil des Vermögens gerichtlich anzufechten.
Schritt 2
Die Ehegatten können die Tatsache der Vermögensaufteilung beglaubigen, um das Vertrauen zu stärken. Gegen Zahlung einer geringen Gebühr erhalten sie eine Bescheinigung, die die gleiche Wirkung wie die Entscheidung des Gerichts hat.
Schritt 3
Lässt sich nicht alles friedlich regeln, bleibt den Ehegatten nichts anderes übrig, als vor Gericht zu gehen. Dies ist ein extremer Weg. Ziemlich teuer übrigens, da ein paar Prozent des Immobilienwertes für Rechtsverfolgungskosten aufgewendet werden müssen.
Schritt 4
Sie sollten wissen, dass persönliche Gegenstände (Schuhe, Kleidung, Hygieneartikel usw.), die von jedem der Ehegatten vor der Eheschließung, während der Ehe durch Erbschaft oder als Schenkung erhalten wurden, nicht geteilt werden können. Wenn jedoch während eines gemeinsamen Aufenthalts in der Wohnung eines der Ehegatten eine teure Reparatur durchgeführt wurde, kann das Gericht einen Teil der Mittel für die Arbeitsentschädigung und das Geld an die andere Partei abziehen. Immobilien, Schmuck, Bankeinlagen, Aktien und Wertpapiere unterliegen den Bestimmungen der geltenden Gesetzgebung.
Schritt 5
Um sich vor der totalen Vermögensaufteilung zu schützen, empfiehlt es sich, einen Ehevertrag abzuschließen, der regelt, was im Falle einer Scheidung auf wen übertragen wird. Der Ehevertrag kann sowohl vor als auch nach der Ehe geschlossen werden. Darüber hinaus ist eine notarielle Beglaubigung zwingend erforderlich. Aber auch bei Abschluss des Ehevertrages berücksichtigt das Gericht die Interessen der Kinder und kann einen Teil des Vermögens zu ihren Gunsten verklagen, bzw davon.