Moralischer Schaden ist physisches oder psychisches Leiden, das einem Bürger durch Handlungen zugefügt wurde, die in seine immateriellen Güter eingreifen oder die persönlichen moralischen Rechte verletzen.
Eine der Formen des moralischen Schadens ist die Erfahrung, die mit einer Krankheit verbunden ist, die als Folge von moralischem Leiden aufgrund von Rechtsverletzungen entstanden ist.
Anweisungen
Schritt 1
Die Gesetzgebung der Russischen Föderation, nämlich Art. 151 des Bürgerlichen Gesetzbuches definiert den Begriff "moralischer Schaden" als "körperliches und geistiges Leiden". Dies bedeutet, dass sich die Handlungen der Person, die den Schaden verursacht hat, zwangsläufig negativ im Bewusstsein des Opfers widerspiegeln müssen. Es können verschiedene mentale Reaktionen des Körpers (körperliches Leiden) oder Erfahrungen (moralisches Leiden) sein. Gefühlsäußerungen sind Manifestationen von Zuständen wie Scham, Angst, Demütigung und damit verbundene emotionale Manifestationen.
Schritt 2
Ansprüche auf Ersatz von immateriellen Schäden werden in der Regel zusammen mit der Hauptforderung (auf Ersatz von Sachschäden, die durch eine Straftat oder andere rechtswidrige Handlungen verursacht wurden) gerichtlich geltend gemacht. Bei der Einreichung eines solchen Antrags ist es erforderlich, den Kern Ihrer Anforderungen so klar wie möglich zu beschreiben und die Gründe für Ihre Bewerbung anzugeben. Vergessen Sie nicht, dass die Behauptung immer durch geeignete Beweise untermauert werden muss. In unserem Fall kann dies eine Zeugenaussage, ein ärztliches Gutachten zum Gesundheitszustand etc. sein. kommt auf die Situation an.
Schritt 3
Ansprüche auf Schadensersatz wegen immaterieller Schäden werden nur vor Gericht geprüft (obwohl Friedensvereinbarungen zwischen den Parteien ohne Gerichtsverfahren möglich sind, dies jedoch selten ist).
Ein wichtiges Thema ist hier die Definition seiner Größe (Geldwert). An dieser Stelle sei gesagt, dass die Bewertung gleicher Ereignisse durch verschiedene Personen nicht gleich ist. Daher ist die Bestimmung der Höhe des moralischen Schadens streng subjektiv.
Schritt 4
Danach wird die Höhe des Schadensersatzes für immaterielle Schäden ausschließlich vom Gericht festgelegt. Idealerweise sollte in der Klageschrift kein konkreter Betrag angegeben werden, sondern lediglich ein Antrag auf Feststellung durch das Gericht gestellt werden. In der Praxis wird die gewünschte Entschädigungshöhe jedoch am häufigsten im Antrag angegeben. Bei der Ermittlung der Höhe des immateriellen Schadens klärt das Gericht die Position des Klägers zu dieser Frage, bewertet umfassend (nach seiner inneren Überzeugung) die aktuelle Situation und entscheidet dann. In den meisten Fällen ist die Höhe der Entschädigung viel geringer als ursprünglich angegeben.