Die Arbeitsgesetzgebung der Russischen Föderation sieht drei Möglichkeiten für Ausfallzeiten vor: durch Verschulden des Arbeitnehmers, durch Verschulden des Arbeitgebers und aus Gründen, die außerhalb der Kontrolle beider liegen. Der Hauptunterschied zwischen Ausfallzeiten aufgrund des Verschuldens des Arbeitnehmers besteht darin, dass er während dieser Zeit keinen Lohn zahlen soll. Daher ist die korrekte Erfassung von Ausfallzeiten aufgrund eines Verschuldens des Arbeitnehmers als häufigste Konfliktsituation besonders wichtig, um den Arbeitgeber vor Problemen mit der Arbeitsaufsichtsbehörde und Rechtsstreitigkeiten zu schützen.
Notwendig
- - eine Handlung, die das Verschulden des Arbeitnehmers in der Leerlaufzeit bestätigt;
- - Berücksichtigung von Ausfallzeiten in den Formularen T-12 und T-13;
- - eine Anweisung, einen Mitarbeiter in die Leerlaufzeit zu versetzen.
Anleitung
Schritt 1
Sobald Ihnen bekannt wird, dass ein Mitarbeiter aufgrund seines Verschuldens in einen Ausfall versetzt werden muss, erstellen Sie ein Gesetz, in dem Sie die Umstände, die zum Ausfall geführt haben, dokumentieren und das Verschulden des Mitarbeiters in dieser Dokumentation so detailliert wie möglich bezeugen möglich. Zum Beispiel, wenn er die Maschine aufgrund eines vorsätzlichen oder fahrlässigen Verstoßes gegen die Technik kaputt gemacht hat.
Schritt 2
Weigert sich der Mitarbeiter, die Handlung zu unterzeichnen, senden Sie dieses Dokument mit Rückschein und Anlagenliste per Post an seine Privatadresse.
Schritt 3
Ziehen Sie gegebenenfalls einen Spezialisten hinzu, der kompetent ist, um eine angemessene Schlussfolgerung zu ziehen. Das Gesetz verlangt keine Handlung oder Expertise. Geht der Arbeitnehmer jedoch vor Gericht oder zur Arbeitsinspektion, haben Sie mit diesen Dokumenten bessere Chancen, Ihren Fall zu beweisen.
Schritt 4
Unabhängig von den Gründen für die Ausfallzeit sollte sich ihre Tatsache in den einheitlichen Formularen T-12 und T-13 widerspiegeln, die von Nichthaushaltsorganisationen für die Erfassung der Arbeitszeit und die Berechnung der Löhne verwendet werden. Ausfallzeiten aufgrund des Verschuldens des Mitarbeiters werden in ihnen durch den digitalen Code „33“oder den Buchstaben „VP“widergespiegelt.
Schritt 5
Bereiten Sie einen Auftrag vor, um einen Mitarbeiter aufgrund eines Verschuldens des Mitarbeiters in eine Ausfallzeit zu versetzen. Für dieses Dokument gibt es keine strenge Rechtsform, eine willkürliche ist durchaus geeignet. Es ist jedoch wünschenswert, alle wichtigen Umstände darin so detailliert wie möglich wiederzugeben.
Schritt 6
Die Ausfallzeit ist gesetzlich nicht begrenzt. In der Praxis ist es optimal, in der Bestellung die ungefähre Zeit (z. B. eine Woche für die Reparatur oder den Austausch von Geräten, die vom Mitarbeiter deaktiviert wurden) anzugeben, die erforderlich sind, um die Gründe für die Ausfallzeit zu beseitigen. Bei Bedarf können Sie die Ausfallzeit jederzeit verlängern oder den Mitarbeiter nach Möglichkeit vorzeitig aus ihr herausnehmen. Bereiten Sie dazu einfach eine neue entsprechende Bestellung vor.